04.10.2024, 15:09 Uhr
Während aktive ETFs in den USA weiterhin ein Riesenerfolg sind, ist ihr Anteil in Europa mit etwas mehr als 2% des gesamten ETF-Volumens von knapp zwei Billionen Euro noch überschaubar. Doch das Segment wächst...
Laut Mitteilung ergänzt Robeco die bestehenden Multi-Asset-Strategien mit einer neuen «Flexible Allocation». Die Anlageentscheidungen werden dabei nicht an einer traditionellen Benchmark ausgerichtet. Stattdessen wird ein «ergebnisorientierter» Ansatz verfolgt, indem jährlich Barmittel plus 4 Prozent als Rendite angestrebt werden.
Bei diesem Ansatz der dynamischen Vermögensallokation wird laut Robeco berücksichtigt, dass die Bedingungen über den Marktzyklus hinweg erheblich variieren. Ziel sei es, Marktineffizienzen auszunutzen und das Verlustrisiko einzudämmen, ohne an die Parameter einer traditionellen Benchmark gebunden zu sein. Die Strategie richte sich an Klein- und Grossanleger mit einer mittleren Risikobereitschaft und einem üblichen Anlagehorizont von fünf Jahren.
Es handelt sich um die vierte Strategie im Multi-Asset-Angebot, das dieses Jahr in die Strategien Sustainable Income Allocation, Sustainable Diversified Allocation und Sustainable Dynamic Allocation umstrukturiert wurde. Im Unterschied zu den anderen drei Strategien hat Flexible Allocation freie Hand bei der Auswahl von Wertpapieren aus dem gesamten Spektrum.
Colin Graham, Head of Multi Asset Strategies bei Robeco kommentiert: «Viele Anlagestrategien sind auf eine Benchmark ausgerichtet. Wir gehen davon aus, dass unsere Kunden ihren Anlageprozess nicht mit einer Benchmark beginnen, sondern mit einem Anlageziel. Daher lautet der zentrale Fokus, eine jährliche Rendite von Barmitteln plus 4 Prozent Rendite bei einem mittleren Risikoniveau zu erzielen.»