09.10.2024, 14:32 Uhr
Die 100 Pensionskassen, deren Performance von der UBS verfolgt werden, erzielten im September nach Abzug von Gebühren eine durchschnittliche Performance von 0,63 Prozent, wobei sie bei einzelnen Pensionskassen...
Die Hauptunterschiede zwischen Absolute Return und Total Return Fonds liegen in ihren Zielen, Strategien und Auswirkungen auf die Performance eines Portfolios und bieten unterschiedliche Ansätze für die Anlageverwaltung.
Im Folgenden erläutert Fidelity die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen Strategien und ihr Einfluss auf die Portfolioperformance.
Absolute Return Fonds sind Strategien, die sich nicht an einer Benchmark - oder einem Marktindex - orientieren und darauf ausgelegt sind, unabhängig von der Marktentwicklung positive Renditen zu erwirtschaften, indem sie das Risiko steuern und gleichzeitig die Volatilität begrenzen. Das bedeutet, dass diese Fonds darauf abzielen, positive Renditen zu erzielen, selbst wenn die Märkte rückläufig sind. Die Verfolgung dieses Ziels hängt von den Entscheidungen des Managers ab, der in der Regel keine traditionellen Strategien verfolgt.
Diese Fonds setzen häufig fortschrittliche Techniken wie Arbitrage, Leverage und Risikoabsicherung ein, um im Laufe der Zeit potenziell konstante Erträge zu erzielen. Da Absolute Return Fonds in eine Vielzahl von Anlageklassen investieren können, darunter Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Derivate, können sie in unterschiedlichen Marktumgebungen nach Chancen suchen und bieten so einen diversifizierten Ansatz für das Risikomanagement.
Total Return Fonds hingegen orientieren sich stärker an der Gesamtmarktentwicklung. Diese Strategien zielen darauf ab, das Kapital im Laufe der Zeit zu vermehren, indem sie einen Benchmark-Marktindex übertreffen oder ein bestimmtes Anlageziel erreichen, zum Beispiel ein angestrebtes Niveau regelmässiger Erträge. Total Return Strategien sind in der Regel mit einer traditionelleren langfristigen Portfolioallokation ausgestattet.
Diese Fonds investieren in verschiedene Anlageklassen, darunter Aktien, Anleihen und andere Finanzinstrumente, und setzen auf Diversifizierung, um das Risiko auszugleichen. Obwohl sie sich flexibel an die Marktbedingungen anpassen können, bleibt ihre Wertentwicklung mit den Markttrends und der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung korreliert.
Der Hauptunterschied zwischen Absolute Return und Total Return Fonds liegt in ihren Zielen und der Art und Weise, wie sie auf die Marktbedingungen reagieren. Absolute Return Strategien sind darauf ausgerichtet, in jedem Marktumfeld positive Renditen zu erzielen. Total Return Fonds hingegen sind enger an die Marktentwicklung gebunden.
Was die Anlagestrategien anbelangt, so setzen Absolute Return Fonds in der Regel innovative, oft komplexe Instrumente ein, die es ihnen ermöglichen, unter verschiedenen Marktbedingungen Erträge zu erzielen. Im Gegensatz dazu verfolgen Total Return Fonds einen strategischeren, langfristigen Portfolioallokationsansatz und investieren über mehrere Anlageklassen hinweg, wobei der Schwerpunkt auf der Diversifizierung liegt. Dieser Unterschied in der Strategie spiegelt sich in ihren Risikoprofilen wider: Absolute Return Fonds weisen in der Regel eine geringere Korrelation mit den Marktbewegungen auf, was dazu beitragen kann, Verluste in Zeiten der Volatilität zu mindern. Im Vergleich dazu sind Total Return Fonds zwar diversifiziert, aber in der Regel stärker den Marktrisiken ausgesetzt, da sie das Auf und Ab der allgemeinen Finanzlandschaft widerspiegeln.
Sowohl Absolute Return als auch Total Return Fonds bieten unterschiedliche Ansätze, um den Herausforderungen der Finanzmärkte zu begegnen. Die Hauptunterschiede liegen in ihren Renditezielen, Anlagestrategien und Risikoprofilen. Eine sorgfältige Bewertung beider Optionen im Einklang mit den spezifischen finanziellen Zielen und der Risikotoleranz ist entscheidend, bevor eine Anlageentscheidung getroffen wird.