04.12.2024, 10:51 Uhr
«Während die Märkte von einer lockeren Geldpolitik beflügelt werden, drohen politische Umwälzungen in den USA sowie geopolitische Spannungen», schreibt Nicolas Forest, Chief Investment Officer bei Candriam in...
Nach den Abflüssen im Vorjahr hat die Bank Vontobel in den ersten neun Monaten 2,6 Milliarden Franken Neugeld bekommen. Das Plus resultiert dabei aus dem Geschäft mit Privaten.
Die verwalteten Vermögen lagen per Ende September bei 227,6 Milliarden Franken, etwas mehr als die ausgewiesenen 225,9 Milliarden per Mitte Jahr. Seit Jahresbeginn nahmen die Vermögen damit um 10 Prozent zu, wobei die Bank von einer positiven Marktperformance profitierte.
Laut Mitteilung sind in den ersten neun Monaten des Jahres Nettoneugelder in Höhe von 2,6 Milliarden Franken zur Bank geflossen. Im Jahr davor hatte Vontobel noch einen Abfluss von insgesamt 2,5 Milliarden hinnehmen müssen. In den ersten neun Monaten 2023 zogen die institutionellen Kunden insgesamt 5,4 Milliarden Franken ab. Hier sieht es nun nicht mehr ganz so düster aus: Nach drei Quartalen sind es netto 0,5 Milliarden Franken weniger.
Die Bank hält an ihren Zielen fest. So soll das Nettoneugeld in diesem Jahr um 4 bis 6 Prozent wachsen. Bisher werden diese Vorgaben nur im Geschäft mit Privatkunden erreicht. Die Rendite auf dem Eigenkapital soll auf mehr als 14 Prozent klettern, und das Aufwand-Ertrags-Verhältnis soll auf unter 72 Prozent gedrückt werden.