24.04.2024, 14:50 Uhr
Das veränderte regulatorische Umfeld hat eine grössere Zahl halbliquider Anlageinstrumente begünstigt. Diese eröffnen einem breiteren Kundenkreis Zugang zu diesem Anlageuniversum. M&G ist überzeugt, dass...
Der Flächenumsatz in den sieben deutschen Immobilienhochburgen hat das erste Quartal mit einem aggregierten Plus von sechs Prozent abgeschlossen, schreibt JLL im soeben veröffentlichten Report.
Mehr als 766.000 m² konnten zwischen Januar und März vermietet oder an Eigennutzer vermittelt werden. Bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass das leichte Umsatzplus überwiegend auf das Konto der Eigennutzer geht. Hier stieg das Volumen gegenüber dem Vorjahresquartal um ein Fünftel. Das reine Vermietungsvolumen legte dagegen nur um drei Prozent zu. Für das Gesamtjahr gehen wir weiterhin von einem Umsatzvolumen in Höhe von rund drei Mio. m² und einem leichten Anstieg der Big 7-Spitzenmieten um durchschnittlich 1,8 Prozent aus.
Büroinvestment
Mit rund 4,2 Mrd. Euro und einem Anteil von 45 Prozent am gesamten Transaktionsvolumen für Gewerbeimmobilien hat der Markt für Büroimmobilieninvestments ein sehr gutes erstes Quartal absolviert. Der Büro-Anteil liegt fast exakt auf dem Gesamtjahres-Niveau 2014. Das Volumen spiegelt das hohe Qualitätsbewusstsein der Investoren wider und zeigt, dass der Markt in geordneten Bahnen verläuft. Die Spitzenrenditen haben nochmals leicht nachgegeben. In der Big 7-Aggregation sank ihr Durchschnittswert gegenüber dem Vorquartal um 8 Basispunkte auf 4,37 Prozent. Signifikante Rückgänge um 25 bzw. 20 Basispunkte gab es in Frankfurt und München. In Düsseldorf und Köln reduzierten sich die Renditen lediglich aufgrund der NRW-Grunderwerbsteuererhöhung. In Berlin, Hamburg und Stuttgart verharrten sie auf Vorquartalsniveau.
Hier geht es zum vollständigen Bericht.
Quelle: JLL