Orkan "Niklas" in Europa

Plenum, eine auf (Rück)versicherungsrisiken spezialisierte Investment Managerin, mitn einer Kurzeinschätzung zur Schadensbilanz von Orkan Niklas.

01.04.2015, 18:18 Uhr
Alternatives

Orkan Niklas, der vom 30. März bis zum 1. April mit Spitzenböen bis zu 192 km/h über Europa hinweg zog, hat zu Schäden an Autos, Häusern und Stromleitungen geführt und massive Einschränkungen des Strassen-, Schiffs- und Flugverkehrs verursacht. Der Sturm kostete nach aktuellem Stand mindestens neun Personen das Leben. Vielerorts gab es Verletzte, vor allem durch herabstürzende Äste und entwurzelte Bäume. Niklas war einer der stärksten Stürme der vergangenen Jahre. Die befürchtete Sturmflut an der norddeutschen Küste blieb jedoch aus.

Die Windgeschwindigkeiten von Niklas liegen jedoch weit hinter denen von Orkan Lothar, der in Höhenlagen Spitzenböen von über 270 km/h erreichte und selbst in Tallagen Windgeschwindigkeiten von 140 km/h brachte. Es ist somit nicht zu erwarten, dass durch Orkan Niklas Versicherungsschäden entstehen, die in die Nähe der für Schadenszahlung von CAT Bonds erforderlichen Schadenshöhen kommen.

Quelle: Plenum

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