Erste Asset Management legt Total-Return-Fonds für flexible Anleiheinvestments auf

Zinsen auf historischen Tiefstständen, Risikoaufschläge (Spreads) so niedrig wie in den Boom-Zeiten vor der Finanzkrise: Die globalen Anleihemärkte bieten Investoren derzeit nur begrenztes Ertragspotenzial. Da Renditen und Spreads zudem jederzeit steigen können, stehen insbesondere diejenigen Strategien vor großen Herausforderungen, die sich streng an einem Vergleichsindex (Benchmark) orientieren. Die Fondsgesellschaft Erste Asset Management (EAM) hat auf diese Situation reagiert und den ERSTE TOTAL RETURN FIXED INCOME aufgelegt, einen Benchmark-unabhängigen Anleihe-Mischfonds.

23.06.2015, 17:17 Uhr
Alternatives

"Der Fonds bietet Investoren Zugang zu einer Vielzahl von Anleiheklassen“, erläutert Alexander Fleischer, Head of Fixed Income der EAM. „Um auch im Niedrigzinsumfeld attraktive Erträge zu generieren, nutzen wir durch aktives Management von Zinsen, Währungen und Kreditrisiken mehrere Ertragsquellen.“

Substrategien verbinden Diversifikation mit gezielter Investmentkonzentration
Im Rahmen seiner Multi-Sektor-Strategie kann der ERSTE TOTAL RETURN FIXED INCOME in alle wichtigen Anleiheklassen sowie in Derivate investieren. Staatsanleihen gehören ebenso zum Anlageuniversum wie Investmentgrade-Unternehmensanleihen, Hochzinsanleihen, Schwellenländeranleihen und Devisentermingeschäfte.

Mehrstufiges Risikomanagement als integraler Bestandteil
Gerade für Benchmark-unabhängige Ansätze, die über reine Staatsanleihe-Investments hinausgehen, ist zudem ein effektives Risikomanagement ein entscheidender Erfolgsfaktor. Der ERSTE TOTAL RETURN FIXED INCOME nutzt daher ein mehrstufiges System mit Limits auf Fondsebene und auf Positionsebene sowie einer laufenden Steuerung des Portfoliorisikos.

Auf Fondsebene begrenzen ein absolutes Risikolimit sowie Risikobudgets je Strategiegruppe und Thema das Verlustpotenzial. Für Best-Opportunity-Positionen werden zudem sowohl die absoluten als auch die relativen Risikobeiträge zur Gesamtstrategie begrenzt. Zudem legt das Fondsmanagement bereits bei Eintritt ein Stop-Loss-Limit und ein Exit-Target fest. Um irrationales Verhalten zu vermeiden, erfolgt die operative Überwachung und Exekution der Limits zudem getrennt vom Fondsmanager, der die Idee dafür liefert.

Zur laufenden Überwachung des Portfoliorisikos schließlich nutzt die EAM drei quantitative Indikatoren. „Die Indikatoren liefern in Extremsituationen Signale zur Risikoreduktion“, erläutert Fleischer. „Die finale Entscheidung über das Ausmaß der Investments in riskante Anlageklassen trifft das Fondsmanagement jedoch diskretionär. Auf diese Weise nutzen wir auch beim Risikomanagement das gesamte Know-how des EAM-Renten-Teams.“



Quelle: Erste Asset Management

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