Preise für Wohneigentum sind im ersten Quartal erneut gestiegen

Im Jahresvergleich kostete Wohneigentum im Schnitt gut 4 Prozent mehr. (Bild Grand Warszawski/Shutterstock)
Im Jahresvergleich kostete Wohneigentum im Schnitt gut 4 Prozent mehr. (Bild Grand Warszawski/Shutterstock)

Die bezahlten Preise für Wohneigentum in der Schweiz sind im ersten Quartal 2025 weiter gestiegen. Der entsprechende Index des Bundesamtes für Statistik (BFS) legte gegenüber dem Vorquartal um 0,7 Prozent auf 121,1 Punkte zu.

02.05.2025, 09:09 Uhr
Banken | Konjunktur

Redaktion: awp/sw

Im Jahresvergleich lagen die Preise für Wohneigentum gemäss dem Schweizerischen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) insgesamt 4,1 Prozent höher, wie das BFS mitteilte. Besonders stark stiegen die Preise in sogenannten mittleren Gemeinden, also Ortschaften, die weder klar städtisch noch ländlich geprägt sind - hier lag der Anstieg bei 3,4 Prozent. Rückläufig waren die Preise einzig in städtischen Gemeinden grosser Agglomerationen (-0,4 Prozent).

Etwas tiefere Preise auf dem Land

Eigentumswohnungen wurden insgesamt nur leicht teurer (+0,1 Prozent). In mittelgrossen Städten zogen die Preise um 1,2 Prozent an, während sie in kleineren Städten und auf dem Land um 1,7 Prozent sanken.

Der IMPI ist ein relativ neuer Indikator: Er wird erst seit dem dritten Quartal 2020 quartalsweise publiziert. Laut BFS wird er aus durchschnittlich rund 7000 Transaktionen berechnet, die aus allen Regionen der Schweiz stammen. Das BFS bezieht dabei Daten von den 28 grössten Hypothekarinstituten in der Schweiz. Diese deckten einen sehr grossen Marktanteil ab, da die überwiegende Mehrheit der Immobilienkäufe mit einer Hypothek finanziert wird, heisst es.

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