06.12.2024, 13:57 Uhr
Der amerikanische Serverspezialist Hewlett Packard meldet für das vergangene Quartal 15 Prozent mehr Umsatz und 12 Prozent mehr Gewinn. Beides liegt über den Unternehmensprognosen und den Erwartungen der Analysten.
Der Versicherungskonzern steigert den operativen Gewinn im dritten Quartal deutlich und erwartet einen neuen Rekordgewinn. Bei der Vermögensverwaltung flossen Neugelder von 37 Milliarden Euro, allerdings blieb hier das Ergebnis konstant.
«Naturkatastrophen haben die finanzielle und operative Widerstandsfähigkeit der Allianz erneut auf die Probe gestellt, Prüfungen, die wir erfolgreich bestanden haben», sagte Konzernchef Oliver Bäte zum Quartalsergebnis.
Zwischen Juli und September erhöhte sich der Betriebsgewinn um 14 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Analysten hatten im Vorfeld mit 3,8 Milliarden Euro gerechnet. Hauptgrund für den Zuwachs seien sehr gute Ergebnisse in der Schaden- und Unfallversicherung gewesen, teilte der Münchener Versicherer mit.
Das Ziel, einen Betriebsgewinn in einer Spanne von 13,8 bis 15,8 Milliarden Euro zu erreichen, liegt bereits jetzt in Reichweite: Nach neun Monaten lag das operative Ergebnis bei 11,8 Milliarden Euro. Das Geschäftsvolumen erhöhte sich um 17 Prozent auf 42,8 Milliarden Euro.
Operativ hat sich vor allem das Geschäft mit Schaden- und Unfallversicherungen gut entwickelt. Hier stieg das Betriebsergebnis sogar um 36 Prozent. Die Schäden aus Naturkatastrophen hätten weiterhin auf erhöhtem Niveau gelegen, seien aber geringer als im Vorjahr ausgefallen, sagte Finanzchefin Claire-Marie Coste-Lepoutre. Belastungen gab es unter anderem durch die Fluten in Osteuropa sowie Sturmereignisse in Europa und den USA. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich im dritten Quartal auf 93,5 Prozent, das ist etwas besser als von Analysten erwartet.
In der Vermögensverwaltung profitierte der Konzern von anhaltenden Nettomittelzuflüssen. Das für Dritte verwaltete Vermögen wuchs bis Ende September auf 1,840 Billionen Euro, ein Anstieg um 37 Milliarden Euro gegenüber dem Ende des zweiten Quartals. Das operative Ergebnis trat im Vorjahresvergleich allerdings auf der Stelle.
Kürzlich war bekannt geworden, dass Allianz-Chef Bäte einen Partner für die Asset-Management-Tochter Allianz Global Investors sucht, um sie im Wettbewerb zu stärken. Neuigkeiten hierzu gibt es jedoch noch nicht.