15.10.2024, 09:54 Uhr
Die UBS muss nach der Integration der Credit Suisse ihre Notfallpläne für den Sanierungs- und Liquidationsfall überarbeiten. So muss die Grossbank ihre Handlungsmöglichkeiten bei Insolvenzgefahr erweitern, teilte...
Nach der Fusion der UBS Schweiz mit der CS Schweiz wird dieser rechtliche Schritt auch für die einzelnen Bereiche vollzogen.
Die UBS hat nun die Fusion des hiesigen Asset Managements abgeschlossen. Die Credit Suisse Asset Management (Schweiz) AG sei per 30. August 2024 aus dem Handelsregister des Kantons Zürich gelöscht worden, heisst es in einer Mitteilung der UBS. Damit existiere die Gesellschaft nun nicht mehr als separate Rechtseinheit, und sämtliche Rechte und Pflichten seien damit auf die UBS Asset Management Switzerland AG übergegangen.
Ein weiterer wichtiger Meilenstein sei erreicht worden, so die UBS. Der Schritt folge der Fusion der Schweizer Fondsleitungen im früheren Jahresverlauf sowie wichtigen Transaktionen von Asset-Management-Rechtseinheiten ausserhalb der Schweiz - einschliesslich in den USA, EMEA und APAC (China, Hongkong, Japan, Singapur).
Die rechtliche Fusion der globalen Stammhäuser UBS AG und Credit Suisse AG war bereits Ende Mai 2024 über die Bühne gegangen. Per 1. Juli wurden die hiesigen Rechtseinheiten - UBS Switzerland und CS Schweiz - kombiniert. Das war das offizielle Ende der Credit Suisse (Schweiz) AG.