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Inker: US Small Caps und Junk Bonds sind unappetitlich

Ben Inker, Co-Head des Asset Allocation Teams von GMO, vergleicht im neusten GMO-Quartalsbericht das Investitionsumfeld mit der Revolutionierung der Gastronomieszene durch Food Trucks.

22.07.2014, 13:52 Uhr

Autor: cw/jod

"Anstelle Zeit zu verschwenden, um nach einem (sehr seltenen) Gratislunch zu suchen, sollte man lieber Investitionen auswählen, die dem preisgünstigen und schmackhaften Essen eines Food Trucks entsprechen", erklärt Inker.

Aktien im Allgemeinen scheinen momentan wenig appetitlich, wobei es hierbei einige Unterschiede gibt. Während man sich mit US Small Caps, bildlich gesprochen, Salmonellen holt, bieten US Qualitätsaktien immerhin noch eine gesunde wenn auch etwas fade Hauptmahlzeit. Europäische Value und Emerging Markets Aktien eignen sich noch als schmackhafte Mahlzeit. Keines davon scheint jedoch ein wirklich günstiger Essensdeal zu sein.

Auf der Obligationenseite sehen Zahlungsunfähigkeitsrisiken generell unappetitlich aus. CCC-Bonds mit Spreads um 6,5% gegenüber Staatsanleihen haben neben US Small Caps das höchste Potenzial für ein Nach-Lunch-Einlieferung in die Notfallabteilung", ist Inker überzeugt.

Jeremy Grantham, Chefstratege bei GMO, erklärt in seinem Beitrag, warum er glaubt, dass M&A-Aktivitäten in den nächsten ein bis zwei Jahren auf neue Höchststände steigen könnten und dazu beitragen werden, dass der Markt in eine richtige Blase mündet. Grantham hält an seiner ursprünglichen Prognose fest, dass wir keine ausgereifte Blase erreichen, bis der S&P500 2250 Punkte erreicht hat.


Weitere Informationen zum Quarterly Letter finden Sie hier.

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