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Vertriebsbewilligung für Middle East & Africa Equity Fund

09.10.2007, 09:12 Uhr

T. Rowe Price lanciert in der Schweiz einen Middle East & Africa Equity Fund und erweitert mit diesem regionalen Sub-Aktienfonds seine luxemburgische SICAV-Angebotspalette. Der Fonds, welcher für institutionelle Investoren, Vermögensverwalter und Banken erhältlich ist, investiert in ein aus 25 bis 50 Aktien bestehendes, konzentriertes Portfolio. Die Nahost- und Afrika-Strategie vervollständigt die regionale Abdeckung der T. Rowe Price Emerging-Markets-Produktpalette.

Der Fonds strebt ein langfristiges Kapitalwachstum an. Er hält hauptsächlich ein diversifiziertes Port-folio von Aktien und aktienähnlichen Wertpapieren etablierter Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit grösstenteils in den Schwellenländern Afrikas und im Nahen Osten abwickeln.

Der Fonds steht unter der Leitung des erfahrenen Emerging-Markets-Spezialisten Christopher Alderson, der T. Rowe Price’s Emerging Markets Equity Team bereits seit zehn Jahren führt.

Für den Portfolio-Manager und Vize-Präsidenten Alderson gibt es zahlreiche Gründe für ein Engagement in diese aufstrebenden Länder: "Diese Märkte bieten Investoren, die bereit sind, ein höheres Risiko durch die Investition in ein aggressives Portfolio einzugehen, ein signifikant höheres Wachstumspotenzial und breitere Diversifikationsmöglichkeiten. Zudem existieren in den Schwellen-ländern viele attraktive Unternehmen mit nachhaltigem Wachstum und angemessener Bewertung. Da Banken von schnell wachsenden Wirtschaften profitieren, repräsentiert der Finanzsektor unser grösstes Sektorenengagement. Viele in diesem Sektor tätige Unternehmen erzielen bedeutende Umsatzzunahmen, da die Nachfrage nach Konsumenten- und Geschäftskrediten steigt. Zudem werden die getätigten Reformen im Banken- und Vorsorgemarkt die Nachfrage nach Bankkrediten im Nahen Osten und in Afrika unterstützen."

Der Middle East & Africa Equity Fund konzentriert sich auf Unternehmen, die einerseits von grösseren Infrastrukturausgaben insbesondere im Nahost profitieren. Anderseits enthält der Fonds Titel von wachsenden Telekommunikationsunternehmen mit einer steigenden Anzahl von Abonnenten für die mobile Kommunikation.

Im Hinblick auf die regionalen Besonderheiten von Afrika und Nahost erläutert Alderson: "Afrika profitiert nicht nur von den Öl- und Gasreserven, den gestiegenen Rohstoffpreisen und dem Schuldenerlass, sondern auch von einer verbesserten politischen Stabilität kombiniert mit Wirtschaftsreformen.

Getrieben durch den Rohstoffpreisboom betrug das Wirtschaftswachstum in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara (mit Ausnahme von Südafrika) über die letzen fünf Jahre durchschnittlich 7%. Diese Region kann sich als eine der schnellstwachsenden Wirtschaften weltweit rühmen."

Von gestiegenen Rohstoffpreisen profitieren abgesehen von den Ölproduzenten, wie beispielsweise Nigera, auch sämtliche Länder, welche Edelmetalle, Massengüter und Agrarerzeugnisse exportieren. Positiv auf die Region wirkt sich auch die tiefere Schuldenlast in vielen afrikanischen Ländern aus. Diese wurde zu günstigen Bedingungen von den Gläubigern, namentlich von westlichen Regierungen und weltweiten Organisationen, erlassen.

Durch den Ölpreisboom der vergangenen Jahre konnten die Länder des Golf-Kooperationsrates, zu welchen Bahrain, Kuwait, Oman, Katar, Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emiraten gehören, bedeutende Einsparungen und somit Leistungsbilanzüberschüsse erwirtschaften. Das reale BIP-Wachstum von 6% im Jahr 2006 in Verbindung mit beachtlichen Leistungsbilanzüberschüssen deutet auf starke Fundamentaldaten hin. Zudem öffnen diese Regierungen ihre Märkte, um weniger stark vom Ölpreis abhängig zu sein. Angeführt wird dieses Vorgehen von Dubai, welches über interessante Projekte im Bereich Infrastruktur, Finanzdienstleistung und Tourismus verfügt.

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