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UBS verkauft Hedgefunds-Einheit O’Connor

Die UBS erwartet nach Abschluss der Transaktion einen «unwesentlichen Gewinn». (Bild JHVEPhoto/Shutterstock)
Die UBS erwartet nach Abschluss der Transaktion einen «unwesentlichen Gewinn». (Bild JHVEPhoto/Shutterstock)

Nun ist es offiziell: Der Verkauf an Cantor Fitzgerald umfasse die sechs Anlagestrategien von O’Connor mit einem verwalteten Vermögen von rund 11 Milliarden Dollar, wie UBS mitteilte.

30.05.2025, 08:37 Uhr
Banken

Redaktion: sw

Bereits anfangs Mai berichteten Medien über Gespräche zu einem möglichen Verkauf der Hedge-Fonds-Einheit. Die UBS suche nach Möglichkeiten, um die Risiken in der Bilanz zu reduzieren, hiess es damals etwa bei Bloomberg. O’Connor wurde vor mehr als 30 Jahren Teil der UBS. 1992 erwarb die Grossbank das in Chicago ansässige Derivate-Haus O’Connor & Associates.

Das UBS Asset Management und Cantor Fitzgerald werden weiterhin eng zusammenarbeiten. Die UBS Group AG erwartet laut Mitteilung nach Abschluss der Transaktion einen «unwesentlichen Gewinn».

Nach dem Verkauf wird die UBS mit verwalteten Vermögen von mehr als 440 Milliarden Dollar in den Geschäftsbereichen Unified Global Alternatives, Global Real Assets und Credit Investments Group weiterhin zu den führenden Anbietern von alternativen Anlagen gehören, wird in der Mitteilung weiter betont.

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