06.10.2024, 16:57 Uhr
Mehr bauen ist nach Ansicht von Swiss-Life-Chef Matthias Aellig das beste Rezept gegen Wohnungsknappheit. Er betonte in einem Interview mit der «Sonntagszeitung», dass langsame Baubewilligungsverfahren oft Projekte...
Die amerikanischen Justizbehörde untersucht laut Bloomberg seit mindestens 2022, ob SAP gemeinsam mit Carahsoft Technology Preisabsprachen getätigt hat. Die SAP-Papiere sind unter Druck.
Anwälte des US-Justizministeriums (DOJ) untersuchten, ob SAP illegal mit dem Anbieter von IT-Lösungen zusammengearbeitet habe, um Preise für Verkäufe an das US-Militär und andere Regierungsstellen festzulegen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf in Baltimore eingereichte Bundesgerichtsakten. SAP, Carahsoft und das DOJ waren für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Laut Bloomberg durchsuchte die Bundespolizei FBI Büros des Wiederverkäufers. Laut einer Carahsoft-Sprecherin ging es dabei um Ermittlungen zu einem Unternehmen, mit dem Carahsoft in der Vergangenheit Geschäfte getätigt hatte. Ob es sich dabei um SAP handelte, liess sie offen.
Für die SAP-Aktie ging es an der Börse nach den Neuigkeiten zeitweise um mehr als vier Prozent nach unten. Zuletzt lag ihr Kurs noch mit gut dreieinhalb Prozent im Minus bei 199,52 Euro und damit wieder unterhalb der Marke von 200 Euro, die sie in diesem Monat erstmals überschritten hatte. Am Dienstag hatten die SAP-Aktien mit gut 208 Euro in der Spitze so viel gekostet wie noch nie.