Referenzzins sinkt wie erwartet

Nach zwei Anstiegen ist der Referenz-Satz für Hypotheken nun wie erwartet gesunken. (Bild elxeneize/Shutterstock)
Nach zwei Anstiegen ist der Referenz-Satz für Hypotheken nun wie erwartet gesunken. (Bild elxeneize/Shutterstock)

Nachdem im Dezember die Schwelle für eine Senkung noch knapp verpasst wurde, ist sie nun klar nach unten durchbrochen worden. Der Referenzzins-Satz für Hypotheken sinkt von 1,75 auf 1,5 Prozent.

03.03.2025, 09:13 Uhr
Banken | Konjunktur | Regulierung

Im Vergleich zum Dezember ist der Durchschnittssatz der Hypotheken von 1,63 auf 1,53 Prozent gesunken, wie das Bundesamt für Wohnungswesen mitteilte.

Der Referenzzins wird jeweils auf einen Viertelprozentpunktwert auf- oder abgerundet. Bei einem Durchschnittszins über 1,62 Prozent hätte es somit keine Änderung gegeben.

Für Mieterinnen und Mieter, deren Verträge auf einem Referenzzinssatz von 1,75 Prozent oder höher beruhen, besteht damit die Möglichkeit, eine Senkung des Mietzinses zu beantragen. Im Grundsatz besteht damit, ausgehend vom Satz 1,75 Prozent, ein Senkungsanspruch im Umfang von 2,91 Prozent, wie das Bundesamt weiter schreibt.

Doch die Vermieterinnen und Vermieter können unter anderem Inflation im Umfang von 40 Prozent anrechnen.

Der neue Referenzzinssatz gilt ab dem 4. März 2025. Er wird auf diesem Niveau bleiben, bis der Durchschnittszinssatz auf unter 1,38 Prozent sinkt oder auf über 1,62 Prozent steigt. Das BWO berechnet ihn vierte

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