20.06.2025, 11:04 Uhr
Die Schweizer Volkswirtschaft hat im ersten Quartal 2025 einen deutlich höheren Leistungsbilanz-Überschuss als in den Quartalen davor erzielt. Dafür war in erster Linie der gesteigerte Saldo-Wert im Warenhandel...
Die von der Grossbank UBS untersuchten über 100 autonomen Pensionskassen kommen im Mai auf eine auf durchschnittliche Performance von 1,65 Prozent. Die Spanne der Ergebnisse reichten von 0,42 bis 3,17 Prozent, wie die jüngste monatliche Auswertung zeigt.
Kleine Kassen mit weniger als 300 Millionen Franken verwalteten Vermögen schnitten im Median mit einer Performance von 1,72 Prozent besser ab als grössere Einrichtungen (1,50 Prozent).
Den grössten Beitrag zur Perfomance lieferten im Mai die Anlageklassen globale Aktien (+5,40 Prozent) und Schweizer Aktien (+2,61 Prozent). Wer auf Anleihen in Fremdwährung (-0,07 Prozent) und Hedge Funds (-0,16 Prozent) gesetzt hatte, musste hingegen eine negative Rendite verbuchen.
Ausschlaggebend für die Bewegungen waren laut UBS die nachlassenden Sorgen über eine Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China. Die Anleihenmärkte fokussierten sich zudem auf das US-Haushaltsdefizit und waren von einer höheren Volatilität geprägt.
Das UBS Chief Investment Office sieht nach dem kräftigen Plus im Mai für Aktien kurzfristig nur begrenztes Aufwärtspotenzial. Gleichzeitig sollten sich die Anleger angesichts der anhaltenden Unsicherheiten rund um die US-Handelspolitik weiterhin auf eine erhöhte Volatilität an den Finanzmärkten einstellen.