09.12.2024, 13:15 Uhr
Die wirtschaftlichen Perspektiven im Euroraum haben sich im Dezember verschlechtert. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator fiel auf den tiefsten Stand seit November 2023.
Die Teuerung in der Schweiz ist im Juni erneut klar zurückgegangen. Sie liegt nun wie erwartet erstmals seit Januar 2022 unter der 2-Prozent-Marke.
Im Juni sank die Jahresinflation im Juni 2023 von 2,2 auf 1,7 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Der Rückgang war von den Analysten so erwartet worden.
Allerdings steigen die Preise für inländische Güter im Vergleich zum Juni 2022 um 2,3 Prozent, während die Importgüter mit 0,1 Prozent minimal günstiger waren als vor einem Jahr.
Die Kerninflation, welche die volatilen Güter wie Nahrungsmittel, Energie und Treibstoffe ausschliesst, sank dagegen nur minimal von 1,9 auf 1,8 Prozent.
Im Vergleich zum Mai stieg der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) im Juni um 0,1 Prozent auf 106,3 Punkte.
Laut BFS war der leichte Anstieg auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf höhere Preise für Frucht- und Kohlgemüse. Ebenfalls angestiegen seien die Preise für die Hotellerie sowie die Miete von privaten Verkehrsmitteln. Die Preise für den Luftverkehr und Steinobst sind laut den Angaben hingegen gesunken, ebenso jene für Benzin und Diesel.