FundsDLT soll Fondsvertrieb mit Blockchain-Technologie ermöglichen

Die Blockchain-Technologie soll den Fondsvertrieb effizienter gestalten. (Bild: ZVG)
Die Blockchain-Technologie soll den Fondsvertrieb effizienter gestalten. (Bild: ZVG)

Credit Suisse, Natixis, Clearstream und die Luxemburger Börse wollen mit der Blockchain-Technologieplattform FundsDLT den Fondsvertrieb unterstützen.

17.03.2020, 13:25 Uhr
Fintech

Redaktion: cwe

Clearstream, Credit Suisse Asset Management, die Luxemburger Börse und Natixis Investment Managers wollen gemeinsam eine neuartige, auf der dezentralisierten Blockchain-Technologie basierenden Plattform zur Unterstützung des Fondsvertriebs, entwickeln. Dazu haben sie die Series-A-Finanzierung von FundsDLT angekündigt. FundsDLT wurde ursprünglich von der Luxemburger Börse und deren Tochterfirma Fundsquare ins Leben gerufen.

Für FundsDLT wird die Blockchain-Technologie auf der Grundlage von Ethereum eingesetzt. Die Plattform soll die Neugestaltung der Wertschöpfungskette im Fondsvertrieb ermöglichen und deckt den gesamten Lebenszyklus eines Fonds ab. Die Plattform soll es Asset Managern, Distributoren, Asset Servicern sowie weiteren Akteuren im Fondsvertrieb erlauben, redundante Aktivitäten zu vermeiden und dadurch Kosten zu senken.

Joseph Pinto, Chief Global Operating Officer bei Natixis Investment Managers, sagt: «Die digitale Transformation bringt einige der grössten Herausforderungen und Chancen für die heutige Investmentmanagement-Industrie mit sich, und Blockchain kann dabei eine wichtige Rolle spielen. Unserer Ansicht nach ist es für die Investmentmanagement-Industrie unerlässlich, rasch die Transparenz zu erhöhen und die operativen Abläufe zu verbessern. FundsDLT unterstützt uns dabei, diese Ziele zu erreichen."

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