04.10.2024, 10:37 Uhr
Nachdem die schweizweit zu den grössten Versicherungsgesellschaften zählende Axa dem Verband vor vier Jahren aufgrund politischer Differenzen den Rücken gekehrt hatte, wird sie ab dem 1. Januar 2025 wieder ein...
Im Juni stiegen die Neuzulassungen um 17,8 Prozent auf eine Million Fahrzeuge, wie der europäische Herstellerverband ACEA in Brüssel mitteilte.
Das war laut ACEA der elfte Monat in Folge mit einem Verkaufsplus. Am stärksten legten erneut Elektroautos zu, die mit einem Marktanteil von 15,1 Prozent erstmals vor Dieselautos lagen, die auf 13,4 Prozent kamen. Rein batteriegetriebene Fahrzeuge lagen damit in der Beliebtheit an dritter Stelle hinter Benzinern mit einem Anteil von 36,3 Prozent und Hybridautos, die beide Antriebsarten verbinden, mit 24,3 Prozent.
Seit Jahresbeginn kamen in der EU 5,4 Millionen Neuwagen auf die Strassen, 17,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit waren die Neuzulassungen allerdings immer noch gut ein Fünftel niedriger als vor der Corona-Krise. Dabei wurde bereits der Markt Grossbritannien herausgerechnet, der damals noch zur EU zählte.
In den meisten Regionen habe der Absatz nun deutlich angezogen, auch in den grössten Absatzmärkten, schrieb der Verband. Spanien verzeichnete in den ersten sechs Monaten demnach einen Anstieg von 24 Prozent, Italien von knapp 23 Prozent. In Frankreich legten die Zulassungszahlen um gut 15 Prozent und in Deutschland um fast 13 Prozent zu.