Bafin regelt Performance Fees: Der Anfang vom Anfang vom Ende

Bis Juli 2013 müssen die erfolgsabhängigen Gebühren bei vielen deutschen Fonds umgestellt werden. Ein erster Schritt hin zu faireren Kostenmodellen bei Fonds. Der Weg sei allerdings steinig, schreibt Ali Masarwah von Morningstar.

13.12.2012, 15:35 Uhr

Autor: Ali Masarwah | Morningstar

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin greift bei den Fondskosten durch. Was zunächst als Schönheitskorrektur anmutet, könnte mittelfristig gravierende Folgen für die Fondsanbieter und erfreuliche Ergebnisse für Investoren zeitigen. Bis Ende des Jahres müssen Fondsanbieter für ihre in Deutschland aufgelegten Fonds, die eine Erfolgsgebühr berechnen, neue Regeln umsetzen. Diese treten per Anfang Juli 2013 in Kraft. Laut den jüngst auf der Bafin-Website veröffentlichten „Musterbausteinen für Kostenregelungen“ müssen Fondsanbieter bei beiden Varianten der Performance Fee nachbessern: sowohl beim Gebührenmodell mit Vergleichsindex („Benchmark-Modell“) als auch beim so genannten Hurdle-Rate-Modell, bei dem die Performance Fee anhand der absoluten Wertsteigerung eines Fonds ermittelt wird. Für Anleger ergeben sich einige Verbesserungen, allerdings verbleiben auch Nachteile der variablen Vergütung bestehen.

Lesen Sie dazu den detaillierten Artikel von Morningstar hier.

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