Nectar Financial heisst wieder Etops

Pius Stucki, Etops
Pius Stucki, Etops

Die Gründer des Fintech Nectar Financial haben das Unternehmen aufgeteilt. Nach dem Management-Buyout trägt das Operations-Outsourcing-Unternehmen wieder den Namen, unter dem es 2010 gegründet worden ist.

06.02.2019, 08:42 Uhr
Notenbanken

Redaktion: rem

Nectar Financial heisst wieder Etops. Mitgründer Pius Stucki hat das Kerngeschäft Operations und Technologie des Fintech-Unternehmens aus dem Kanton Schwyz in einem Management-Buyout übernommen und umbenannt, wie Etops mitgeteilt hat. Mitgründer Michael Appenzeller führt den anderen Teil des Unternehmens als Nectar Digital Wealth mit Sitz in Zürich weiter.

Vor neun Jahren war die frühere Etops mit dem Fokus Operations Outsourcing an den Start gegangen. 2016 erfolgte die Umbenennung in Nectar Financial. Zuletzt umfasste der Bereich 36 Mitarbeitende, die an den Standorten Altendorf/Schweiz und Bratislava/Slowakei Dienstleistungen für verwaltete Vermögen im Umfang von rund 30 Mrd. Franken erbringen.

Ein Zeichen der Kontinuität
Das Kerngeschäft von Etops bleibt Operations und Technologie, wie es in der Medienmitteilung weiter heisst. Demnach liegen die Schwerpunkte auf dem gesamten Spektrum an FINMA-konformen Operations-Outsourcing-Lösungen, auf der Entwicklung und Umsetzung spezifischer Technologieprojekte sowie auf der Implementierung von Reporting-Projekten.

Eine Kernkompetenz von Etops ist das Aggregieren und Verarbeiten von Vermögensdaten aus den unterschiedlichsten Custodian-Quellen. Die bislang problematische Datenkompatibilität hat Etops laut eigenen Angaben mit der Entwicklung eines auf künstlicher Intelligenz basierenden Parsing-Systems gelöst. Das System ermöglicht erstmals das Konsolidieren der Daten von liquiden ebenso wie von illiquiden Vermögenswerten auf einer einzigen Plattform, respektive ein Multibanking-Reporting über Dashboards und eine Mobile App. Damit entspreche Etops einem wachsenden Bedürfnis von Family Offices, Vermögensverwaltern, Asset Managers und Banken.

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