28.11.2024, 12:36 Uhr
Insgesamt elf Bundesstaaten haben laut «FT» eine Klage gegen die Asset Manager Blackrock, Vanguard und State Street eingereicht. Sie sollen mit nachhaltigen Investments die Kohlepreise in die Höhe getrieben haben,...
Trotz hoher Volatilität und fallender Kurse in zahlreichen Märkten verzeichneten europäische ETFs im Oktober deutliche Mittelzuflüsse von 29,9 Mrd. US-Dollar, was den besten Monat des Jahres darstellt und das Neuvermögen seit Jahresbeginn auf 213,4 Mrd. US-Dollar erhöht. Dies übertrifft den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2021.
Trotz des schwachen Marktumfelds war der Oktober mit Zuflüssen in Höhe von 29,9 Mrd. US-Dollar der beste Monat für europäische ETFs in diesem Jahr. Anlegerinnen und Anleger investierten insgesamt 23,9 Milliarden US-Dollar in Aktien- und 6,0 Milliarden US-Dollar in Anleihe-ETFs. Das Neuvermögen seit Jahresbeginn stieg auf 213,4 Mrd. US-Dollar. Damit konnte der europäische ETF-Markt seinen bisherigen Rekord aus dem Jahr 2021 (191 Mrd. USD) übertreffen, allerdings bleiben bis Jahresende noch zwei Monate.
Core- und US-Aktien-ETFs führten das Feld im Oktober an. Im Anleihesegment waren vor allem Strategien für Staats- und High-Yield-Anleihen gefragt, regional lag der Schwerpunkt auf dem Euroraum. Multi-Asset- und Alternative ETFs beendeten den Monat mit Zuwächsen, Rohstoff-ETFs wiesen dagegen Nettoabflüsse aus, wie aus dem ETF-Marktbericht von Vanguard hervorgeht.