03.12.2024, 15:42 Uhr
Der ehemalige Direktor der Eidgenössischen Bankenkommission, Daniel Zuberbühler, fordert für die UBS deutlich höhere Eigenkapitalvorgaben. Damit solle das «desaströse» Szenario einer Abwicklung der Grossbank...
Die 100 Pensionskassen, deren Performance von der UBS verfolgt werden, erzielten im September nach Abzug von Gebühren eine durchschnittliche Performance von 0,63 Prozent, wobei sie bei einzelnen Pensionskassen zwischen minus 0,25 Prozent und plus 1,30 Prozent betrug. Die Rendite seit Jahresbeginn liegt bei 6,81 Prozent und die annualisierte Rendite seit der Lancierung unseres Barometers im Jahr 2006 bei 3,17 Prozent.
Im vergangenen Monat lag die Median-Performance von kleinen Pensionskassen mit verwalteten Vermögen unter 300 Millionen Franken laut dem Pensionskassen-Performance-Report der UBS bei 0,70 Prozent und somit höher als die Median-Performance der grossen Pensionskassen mit verwalteten Vermögen von über 1 Milliarde Schweizer Franken (0,54 Prozent). Die Sharpe Ratio (der letzten 36 Monate) war mit einem Wert von durchschnittlich 0,11 höher als im Vormonat (–0,01).
Die durchschnittliche Performance der einzelnen Anlageklassen war im September mehrheitlich positiv. In Schweizer Franken gemessen notierten die Anlageklassen in absteigender Reihenfolge wie folgt: Anleihen in Fremdwährungen 2,16 Prozent, globale Aktien 1,76 Prozent, Anleihen in Schweizer Franken 0,73 Prozent, indirekte Immobilienanlagen 0,62 Prozent, Hedge Funds 0,22 Prozent, direkte Immobilienanlagen 0,14 Prozent und Infrastrukturanlagen 0,04 Prozent. Im Minus lagen Private Equity (0,37 Prozent) und Schweizer Aktien (1,32 Prozent).
Globale Aktien stiegen im September um 2 Prozent, wobei die meisten wichtigen Märkte mit Ausnahme der Schweiz, Grossbritanniens und Japans Gewinne verzeichneten. Chinesische Aktien führten den Anstieg an und stiegen um 23,3 Prozent, was auf fiskalische und geldpolitische Anreize zurückzuführen ist, die darauf abzielen, das Vertrauen angesichts des rückläufigen Immobilienmarkts wiederzubeleben.
Die Fed leitete einen Zinssenkungszyklus ein, der zu Allzeithochs bei ausgewählten US-Aktienindizes beitrug. Andere Zentralbanken, darunter die EZB und die SNB, senkten ebenfalls die Zinsen, als der Inflationsdruck nachliess. Mit Blick in die Zukunft sollten sich Anleger auf niedrigere Zinsen einstellen und sich auf die möglichen Auswirkungen der US-Wahlen auf die Märkte vorbereiten, rät die UBS in der Medienmitteilung. Der positive Ausblick für Aktien und Anleihen bleibe bestehen, da sich die globalen wirtschaftlichen Bedingungen stabilisieren.