Deutsche AM soll an die Börse

John Cryan, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank
John Cryan, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank

Die Deutsche Bank plant einen Teil-Börsengang der Deutschen Asset Management in den nächsten zwei Jahren.

06.03.2017, 09:59 Uhr

Redaktion: cwe

Die Deutsche Bank baut um. Die Postbank soll nicht verkauft, sondern mittelfristig in die Deutsche Bank integriert werden. Corporate Finance, Kapitalmarktgeschäfte und die Transaktionsbank sollen in eine Investmentbank zusammengefast werden. Die Risiken sollen abgebaut und mit einer Kapitalerhöhung 8 Mrd. Euro neues Kapital beschafft werden.

Ausserdem gab die Bank einen Teil-Börsengang der Deutschen Asset Management in den nächsten 24 Monaten bekannt. Zusammen mit der Veräusserung von Risikobeständen soll daraus ein Mittelzufluss von 2 Mrd. Euro resultieren.

"Unser Vermögensverwalter Deutsche Asset Management bleibt ein integraler Bestandteil des Konzerns, wird aber durch den Teil-Börsengang unabhängiger in seinem Geschäft. Der Erfolg vieler unabhängiger Vermögensverwalter spricht für diesen Ansatz," kommentiert John Cryan, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank.

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