Stabilität der Finanzmärkte nicht in Gefahr

14.08.2007, 10:16 Uhr

"Trotz verstärkter Turbulenzen an den Finanzmärkten beurteilen wir die Aussichten für die Weltwirtschaft weiterhin positiv. Auch wenn uns die Subprime-Sorgen noch eine Weile beschäftigen dürften, glauben wir nicht, dass sie sich signifikant auf den breiteren Anleihemarkt oder andere Anlageklassen auswirken werden. Die jüngste Verkaufswelle an den globalen Aktienmärkten ist eine kurzfristige Reaktion. Mittelfristig bevorzugen wir Aktien gegenüber Anleihen", resümiert Phillip Vorndran, Investment Strategist der Credit Suisse die aktuellen Entwicklungen an den weltweiten Finanzmärkten.

  • Jegliche weit reichenden Auswirkungen der Subprime-Krise dürften vorübergehender Natur sein.
  • Die Wirtschaftszahlen wirken nach wie vor unterstützend, weswegen wir die Aussichten weiterhin positiv einschätzen.
  • In den USA ist der Arbeitsmarkt wichtiger als der Wohnungsmarkt. Die US-Wirtschaft könnte positiv überraschen.
  • Dass wir die Wachstumsaussichten der Weltwirtschaft positiv bewerten, spricht für eine Bevorzugung von Aktien gegenüber Anleihen.
  • Auch wenn die Schwellenmärkte langsam teuer bewertet sind, wird die Region weiterhin durch andere Faktoren gestützt. Russland könnte in den nächsten zwölf Monaten positiv überraschen.

Das vollständige Gespräch mit Phillip Vorndran im Talking Head für den Monat August.

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