07.10.2024, 18:23 Uhr
Die «Wirtschaftsweisen» in Deutschland schlagen vor, Kindern ein Startkapital in Form vorn Anlagefonds zu schenken. Damit soll der Bevölkerung ein besseres Verständnis für Investments vermittelt werden.
Der Versicherer Helvetia und sein Hypotheken- und Immobilienvermittler Moneypark legen den Vertrieb zusammen. Gleichzeitig meldet Helvetia einen Abschreiber von 27 Millionen Franken.
Durch die Bündelung der Ressourcen könnten ab 2024 Kostensynergien von 6 bis 8 Millionen Franken realisiert werden, teilte Helvetia mit. Der Zusammenschluss führe zu einem Abbau von voraussichtlich 25 bis 30 Stellen bei Supportfunktionen. Helvetia werde auf der Beteiligung an Moneypark ausserdem eine Wertberichtigung von rund 27 Millionen Franken im Halbjahresergebnis ausweisen.
Konkret sollen die beiden Endkundenplattformen Helvetia Immoworld und Moneypark zusammengeführt werden. Die Dienstleistungen würden aber weiterhin unter der Marke Moneypark sowohl in Moneypark Flagship Stores in Zürich, Lausanne und Genf als auch über Moneypark Shop-in-Shops in Generalagenturen von Helvetia erbracht, heisst es.
Das jährlich vermittelte Hypothekarvolumen von heute über 3 Milliarden Franken solle in den nächsten fünf Jahren «markant» ausgebaut werden, so die Mitteilung.
Moneypark war für Helvetia bisher ein teures Investment. 2016 hatte der Ostschweizer Versicherer für 70 Prozent an Moneypark 107 Millionen Franken bezahlt, 2022 wurden dann die restlichen Anteile von der TX Group erworben.