20.06.2025, 11:04 Uhr
Die Schweizer Volkswirtschaft hat im ersten Quartal 2025 einen deutlich höheren Leistungsbilanz-Überschuss als in den Quartalen davor erzielt. Dafür war in erster Linie der gesteigerte Saldo-Wert im Warenhandel...
Mit dem Facebook-Konzern Meta hat sich ein weiterer Techriese zusätzlichen Atomstrom für seine Rechenzentren gesichert. Meta werde 20 Jahre lang die gesamte Energieproduktion eines Kernkraftwerks im US-Bundesstaat Illinois beziehen, teilt der Betreiber Constellation Energy mit.
Meta setzt in grossem Stil auf künstliche Intelligenz: Training und Betrieb von KI-Software benötigen viel Aktivität in Rechenzentren. Diese brauchen extrem viel Strom.
Durch die Zusage des Konzerns werde der Betrieb des 1 121-Megawatt-Kraftwerks auch nach dem Auslaufen von Subventionen sichergestellt. Diese waren 2017 nötig geworden, um eine geplante Schliessung abzuwenden.
Zuvor setzten bereits andere Techkonzerne dafür auch auf Atomstrom. So fährt Constellation Energy für Microsoft in den kommenden Jahren einen Reaktor im stillgelegten US-Atomkraftwerk Three Mile Island wieder hoch. Der Softwareriese sagte zu, die dort produzierte Energie 20 Jahre lang abzunehmen. Google will ab 2030 Energie aus neuartigen kleinen Reaktoren des Entwicklers Kairos Power einkaufen. Auch Amazon setzt auf solche Technologien.