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Hedge Fund-Alternative von ING IM gut unterwegs

Paul Verloop, Manager des ING Alternative Beta Fonds
Paul Verloop, Manager des ING Alternative Beta Fonds

Der ING (L) Invest Alternative Beta repliziert die Indexrendite mittels eines Regressionsmodells, das die Exposition historischer Hedge Fund-Renditen gegenüber traditionellen Märkten analysiert und so deren Nachbildung durch Investitionen in liquide Instrumente ermöglicht.

25.07.2011, 11:10 Uhr

Redaktion: mak

Der Hedge Fund-Indexreplikator ING (L) Invest Alternative Beta (LU0370038324) kann drei Jahre nach seiner Einführung eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorweisen, so ING IM in einer Mitteilung. Seit der Auflage am 9. Juni 2008 übertraf das Produkt in der institutionellen US-Dollar-Anteilsklasse per Ende Mai 2011 den Hedge Fund-Index HFRX um 13,5 Prozent nach Kosten. Auch die absoluten Ergebnisse sind überzeugend. In den zwölf Monaten per Ende Mai erzielte der Fonds auf USD-Basis in der Anteilsklasse P bei einer Volatilität von nur 4,1 Prozent eine Rendite von 9,16 Prozent, während der Index lediglich 4,91 Prozent hinzugewann. Der HFRX dient dem Fonds als Referenzindex für Renditevergleiche, angestrebt wird aber eine möglichst genaue Nachbildung der Rendite des HFRI Fund Weighted Composite, der in der Regel eine bessere Wertentwicklung als der HFRX aufweist.

Investitionen in liquide Instrumente
Anders als der HFRX ist der HFRI nicht investierbar, denn viele der über 2‘000 enthaltenen Zielfonds sind nicht zum öffentlichen Vertrieb zugelassen. Der ING (L) Invest Alternative Beta repliziert die Indexrendite deshalb mittels eines Regressionsmodells, das die Exposition historischer Hedge Fund-Renditen gegenüber traditionellen Märkten analysiert und so deren Nachbildung durch Investitionen in liquide, auf die Entwicklung von Aktien, festverzinslichen Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten bezogene Instrumente ermöglicht. Der Fonds kann zudem Stillhalterpositionen eingehen und in Volatilitäts- und Rohstoffindizes investieren. Da die Expositionen der im Index enthaltenen Hedge Funds gegenüber diversen Marktrenditen sich laufend ändern, muss auch die Replikator-Strategie des Fonds ihre Anlagen dynamisch anpassen.

Fokus auf Risikomanagement
Sobald die monatlichen Indexdaten des HFRI Fund Weighted Composite verfügbar sind, wird deshalb die Zusammensetzung des ING (L) Invest Alternative Beta neu ausbalanciert. In Märkten, die effizient nur durch die zwischen Marktteilnehmern direkt gehandelten OTC-Kontrakte abgebildet werden können, wird das Gegenparteirisiko minimiert, indem das Risikomanagement der ING Group allen Transaktionen zustimmen muss. Die ING-Risikospezialisten führen eine Liste mit Gegenparteien, die beispielsweise auf Kreditrisiken geprüft wurden, und die Fondsrichtlinie UCITS III beschränkt das aus OTC-Derivate-Transaktionen stammende Gegenparteirisiko auf zehn Prozent des Fonds-Nettovermögenswertes (NAV). UCITS III stellt auch Mindestanforderungen an die Liquidität und gibt Höchstgewichtungen für einzelne Positionen vor.

"Im Vergleich zum Direktinvestment hat die Hedge Fund-Indexreplikation grosse Vorteile", erläutert Paul Verloop, Portfolio Manager des ING (L) Invest Alternative Beta Fonds. "Die Nutzung vorwiegend an der Börse gehandelter Instrumente gewährleistet beispielsweise eine hohe Transparenz und tägliche Liquidität, ausserdem sind die Kosten der Replikation wesentlich niedriger als beim Hedge Fund-Direktinvestment."

Kosteneffizienter als klassische Hedge Funds
Klassische Hedge Funds berechnen im Schnitt eine Verwaltungsgebühr von zwei Prozent und eine Erfolgsgebühr von 20 Prozent. Beim ING (L) Invest Alternative Beta dagegen beträgt die Managementgebühr in den Anteilsklassen für Privatanleger ein Prozent, in den institutionellen Anteilsklassen 0,5 Prozent. Eine erfolgsabhängige Gebühr ("Performance Fee") fällt nicht an. Für private Investoren ist der Fonds eine attraktive Erweiterung der Anlagemöglichkeiten, denn die Mindestanlagesummen von Einzel-Hedge Funds sind sehr hoch.

Versicherungen und Pensionsfonds profitieren davon, dass regulatorische Liquiditätsvorgaben beim ING (L) Invest Alternative Beta kein Anlagehindernis sind, anders als bei einer Investition in illiquide Einzel-Hedge-Funds. Dach-Hedge-Funds-Managern wiederum bietet der Fonds den grossen Vorteil, die Liquidität im Portfolio erhöhen zu können, ohne dabei auf die Hedge Fund-Marktrendite verzichten zu müssen. In einem Core-Satellite-Portfolio etwa kann der ING (L) Invest Alternative Beta als eine die Hedge Fund-Marktrendite abdeckende Kernanlage dienen, die um Alpha liefernde Satellitenanlagen ergänzt wird.

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