Eine ungenügende Governance in einem Unternehmen kann zu kostspieligen Reputationsschäden führen. Eine genaue Analyse der Governance-Qualität kann das verhindern.
10.05.2019, 13:47 Uhr
Redaktion: rem
Millionenklagen, Reputationsschäden, in der Folge personelle Fluktuationen auf Führungsebene, negative Presse und im Fokus der Aufsichtsbehörden – und alles trotz massiver Investitionen in die Corporate Governance? Selbstredend stellt sich hier die Frage nach der Qualität der Governance.
Die Errichtung einer qualitativ hochstehenden Governance ist laut dem Beratungsunternehmen Primecoach eine kostspielige Herausforderung. Wer viel in diesen Bereich investiere, wolle Sicherheit und die Gewissheit, dass die Governance effizient und effektiv aufgestellt sei. Nur so könnten kostspielige Reputationsschäden vermieden und das Unternehmen auf Erfolgskurs gehalten werden. Auch auf Ratings und die Erfolgsquote von Akquisitionen sowie bei der Talentsuche habe die Reputation einen bedeutenden Einfluss.
Wie Primecoach weiter ausführt, setzen hier die Spezialisten an. Das Beratungsunternehmen hat laut eigenen Angaben eine neue Dienstleistung in Form eines Health Checks Corporate Governance entwickelt. Der Service besteht aus sechs Modulen oder dem daraus kombinierten Gesamtleistungspaket. Es handelt sich dabei um folgende sechs Module: Unternehmenskultur, Dokumentation, Aufbauorganisation, Kontrollfunktionen, Kontinuität (BCM) und Delegationen.
Dabei analysieren die Spezialisten insbesondere die Prozesse, die Dokumentation und die Systeme, die Gewaltentrennung und das Zusammenspiel der vielen Komponenten. Alle Analysen und Massnahmen werden stringent auf die strategische Ausrichtung der einzelnen Unternehmung ausgerichtet. Schwachstellen und Gaps werden systematisch aufgezeigt und der notwendige Anpassungsbedarf kann abgeleitet werden. Primecoach unterstützt im Anschluss ihre Kunden auch bei der Umsetzung der getroffenen Massnahmen. "Der systematische Ansatz beinhaltet zahlreiche Vorteile, welche über kurz oder lang zu erheblichen Wettbewerbsvorteilen führen", sagt Marco Chinni, CEO von Primecoach.
Die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum sind im zweiten Quartal 2022 erneut gestiegen. Für Einfamilienhäuser wurden 1,3% mehr bezahlt als im Vorquartal und 8,7% mehr als vor einem Jahr. Stockwerkeigentum wurde...
Die Inflation ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Wie kann die Wirtschaftspolitik darauf reagieren? Mit einer Angebotspolitik zur Ausweitung des Produktionspotenzials, sagt Prof. Jens Südekum vom Düsseldorf...
Schweizer Bevölkerung finanziell schlecht auf Überraschungen vorbereitet
05.07.2022, 10:49 Uhr
Eine klare Mehrheit der Personen in der Schweiz findet es immer schwieriger, die richtigen Vorsorge- und Finanzentscheidungen zu treffen. Nur 38% fühlen sich wirklich gut über Finanzthemen informiert. Und über die...
Baloise platziert erfolgreich zweiten Franken-Green-Bond
05.07.2022, 09:50 Uhr
Die Baloise-Gruppe hat erfolgreich einen Green Bond über CHF 110 Mio. platziert. Die "grüne Anleihe" hat einen Coupon von 1,90% und wird im Juli 2028 zur Rückzahlung fällig. Sie basiert auf dem bestehenden...
Ein weiterer Auszahlungsstopp im Kryptosektor: Vauld, ein Spezialist für Digitalwährungskredite, hat den Abzug von Mitteln ausgesetzt und die Arbeit an einer potenziellen Restrukturierung begonnen.
Schock lass nach – Inflation gemäss BAK Economics bald schwächer
04.07.2022, 15:50 Uhr
Die Inflation in der Schweiz lag im Juni mit 3,4% nach 2,9% im Vormonat erneut deutlich über dem Zielband der Nationalbank. Auch mit Blick aufs Gesamtjahr, für welches das Basler Wirtschaftsinstitut BAK Economics...
Folgt nach einem der schlechtesten Börsenhalbjahre seit langem eine Erholung? Oder wird alles nur noch schlimmer? Wie stets bei Wendepunkten ist die Verunsicherung an den Märkten gross, und dieses Mal werfen nicht...
Drei Schweizer Unternehmen unter den hundert teuersten der Welt
04.07.2022, 09:55 Uhr
Saudi Aramco und Apple sind die weltweit höchstbewerteten Unternehmen. Fünf der zehn teuersten haben ein digitales Geschäftsmodell. Die Techgiganten verlieren im ersten Halbjahr 28% an Börsenwert, und – mit...
Hohe Volatilitätsniveaus liessen im zweiten Quartal weltweit die Zahl der Börsengänge im Vergleich zum Vorjahr um 54% sinken. Investoren sind selektiver geworden und haben 65% weniger als im zweiten Quartal des...
Asset Manager mit deutlichen Unterschieden bei ESG-Intgegration
02.07.2022, 06:00 Uhr
Eine Analyse der UN-Berichte zu verantwortungsvollem Investieren zeigt: Die Asset Manager sind bei ihren Bemühungen, ESG-Aspekte in ihr Geschäft zu integrieren, unterschiedlich weit vorangekommen. Scope hat...