FSB prüft Fondsmanager auf Systemrelevanz

Das Financial Stability Board (FSB) prüft, ob neben Banken und Versicherungen auch Asset Manager systemrelevant sind.

05.08.2014, 10:22 Uhr

Redaktion: cw

Bis zum G-20-Gipfel im November will das Financial Stability Board abklären, ob Asset Manager und/oder ihre Fonds als systemrelevant gelten sollen. Den Asset Managern drohen Kapital- und andere Vorschriften. Das FSB ortet Risiken bei notleidenden Fonds für die Gegenparteien oder die Gefahr, dass Fonds bei Marktturbulezen die Preise beeinflussen könnten, wie die Finanz und Wirtschaft schreibt. Zudem bauten Asset Manager die Aktivitäten in Richtung Bankgeschäfte aus.

Das FSB wendet dieselben Kriterien für die Systemrelevanz an wie bei Banken, bei Fonds kommt noch eine Mindestgrenze von 100 Mrd USD hinzu. Gegenwärtig würden 14 US-Fonds unter diese Limite fallen. Die Asset Manager waren in der Vernehmlassung entsprechend wenig begeistert über die mögliche Unterstellung.

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