14.03.2025, 10:36 Uhr
Sollte es zu einem echten Handelskrieg kommen, hätte das erhebliche Konsequenzen, sagte Christine Lagarde. Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) sprach in einem BBC-Interview aber auch von einem...
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise (PPI) lag im Juni bei 109,2 Punkten. Er blieb damit im Vergleich zum Mai unverändert, zum Juni 2022 sank der Index wegen günstigen Importen.
Die Produzentenpreise alleine zeigten sich im Monatsvergleich ebenfalls unverändert, zum Vorjahr stiegen sie hingegen um 1,7 Prozent. Für den leichten Anstieg des Importpreisindex um 0,1 Prozent gegenüber Mai 2023 sorgten vor allem Erdöl und Erdgas, auch Autos wurden teurer. Billiger wurden derweil Metalle, Nahrungsmittel, Computer und Textilien. Gegenüber dem Vorjahr sanken die Importpreise um deutliche 5,0 Prozent.
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise (PPI) war im Mai und Juni 2022 um jeweils fast 7 Prozent angestiegen und hatten damit einen Höchststand erreicht. Erst im Mai 2023 war der Teuerungsindex erstmals seit mehr als zwei Jahren wieder rückläufig.
Der PPI gilt als Vorlaufindikator für die Entwicklung der Konsumentenpreise, da die Kosten der Produktion normalerweise auf die Konsumentenpreise abgewälzt werden. Er hat allerdings deutlich höhere Ausschläge und ist aufgrund der hohen Abhängigkeit von Rohstoffen viel volatiler.