Das beste aus zwei Welten

29.01.2014, 08:39 Uhr

Aktien oder festverzinsliche Wertpapiere – welche Anlageklasse für Investoren attraktiver ist, hängt nicht zuletzt von der Geldpolitik der Notenbanken ab. In Zeiten niedriger Zinsen liegen die Renditen von Aktien tendenziell über denen festverzinslicher Papiere. Im September hat das mögliche Ende des Anleihekaufprogramms der US-Notenbank Fed die Anleger weltweit beschäftigt. Als dieses vorerst ausblieb, reagierten die Aktienmärkte mit Erleichterung. Doch ein Anfang vom Ende der lockeren Geldpolitik bleibt in den nächsten 12 Monaten weiterhin möglich, abhängig davon, wie gut sich die amerikanische Konjunktur entwickelt.

Marc Pinto und Gibson Smith, Fondsmanager des Janus Balanced Fund, investieren ausgewogen in Aktien und Fixed-Income-Werte. Damit pflegen sie ein Portfolio, das eine grössere Unabhängigkeit gegenüber den Entscheidungen der Geldpolitik besitzt als eines, das ausschliesslich auf eine der Anlageklassen setzt. Anlegern bietet der Fonds den Vorteil, dass sie keine strategische Entscheidung über die Gewichtung der beiden Asset-Klassen fällen müssen – das erledigt das Fondsmanagement für sie. Das Ziel ist eine Balance von Chancen über alle Anlageklassen und Marktzyklen hinweg. Renditen erwirtschaftet das Management im Moment vor allem mit Aktien.

Im Bereich Fixed Income liegt der Fokus derzeit auf dem Kapitalerhalt. „Zwar finden wir auch auf dem Anleihenmarkt immer wieder exzellente Gelegenheiten, aber das Investmentuniversum hat sich im Vergleich zur Vergangenheit stark verengt“, sagt Fondsmanager Pinto. „Wenn die Zinsen allerdings in Zukunft steigen, dürften sich durch fallende Bewertungen neue Chancen eröffnen.“

Pinto und Smith sind überzeugt, dass diese Chancen nur auf der Grundlage einer fundamentalen Bottom- Up-Analyse erkannt und genutzt werden können. Dabei erhalten Sie Unterstützung von Janus’ integriertem Research-Team für Aktien und Fixed-Income Werte. Die besten Investment-Ideen der Experten in beiden Anlageklassen fliessen gleichermassen in die Portfoliokonstruktion ein. „Wir glauben, dass wir durch die Integration der Analyse von Anteilsscheinen und Anleihen die einzelnen Unternehmen besser verstehen und bessere Anlageentscheidungen treffen können“, erklärt Marc Pinto.

Mit dieser Strategie ist es dem Fonds gelungen, seine Benchmark seit Auflage deutlich zu schlagen. Er orientiert sich an einem Balancierten Index aus dem S&P 500 und dem Barclays U. S. Aggregate Bond Index. Während die Benchmark seit Auflage des Fonds eine jährliche Rendite von durchschnittlich 7,89 Prozent erwirtschaftete, konnte der Janus Balanced Fund eine Rendite von durchschnittlich 8,89 Prozent pro Jahr erzielen. Im laufenden Jahr legte der Fonds um 13,07 Prozent zu, während der Balanced Index lediglich 10,38 Prozent hinzugewann (Stand: 20.09.2013).

Zur Zeit halten Pinto und Smith 67 Aktien- und 354 Schuldtitel im Portfolio, wobei Aktien mit 54,8 Prozent des veranlagten Vermögens den grösseren Anteil ausmachen. Der Schwerpunkt des Fonds liegt auf dem US-Markt. Die wichtigsten Branchen sind Banken, nicht-zyklische und zyklische Konsumgüter sowie Technologie. Bei Aktien legt das Fondsmanagement den Schwerpunkt auf Large Caps mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 10 Mrd. US-Dollar. Unter den Rentenpapieren machen amerikanische Corporate Bonds mit Investment-Grade-Status, Hypothekenpapiere und amerikanische Staatsanleihen den grössten Anteil aus. Die wichtigsten Einzelpositionen bei Unternehmen sind CBS, Boeing und Du Pont.

Alle Artikel anzeigen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzung unserer Website zu ermöglichen.> Datenschutzerklärung