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AXA legt im BVG-Geschäft zu

Die AXA wächst im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge. (Bild Marion Trottmann/Shutterstock)
Die AXA wächst im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge. (Bild Marion Trottmann/Shutterstock)

Die AXA Sammelstiftungen sind laut Mitteilung auch 2024 schneller als der Markt gewachsen: Die Zahl der Versicherten stieg um 3,9 Prozent auf über 344 000.

26.05.2025, 09:51 Uhr
Vorsorge

Redaktion: sw

Seit 2019 nahm die Zahl der Versicherten um durchschnittlich 6,2 Prozent pro Jahr zu. Insgesamt stieg der Versichertenbestand im Sammelstiftungsgeschäft der AXA auf über 344 000. Rechnet man die Rückdeckung von autonomen Kassen hinzu, sei mit über 434 000 Versicherten fast jede zehnte arbeitnehmende Person in der Schweiz bei der AXA versichert.

Tiefere Kosten

Das Betriebsergebnis vor Steuern blieb im Jahr 2024 mit 88 Millionen Franken konstant gegenüber Vorjahr. Im Geschäft, das der Mindestquote unterstellt ist, kamen 797 Millionen Franken den Versicherten in Form von Versicherungsleistungen, Reserveverstärkungen und Zuweisungen an den Überschussfonds zu. Die Ausschüttungsquote lag damit bei 90,5 Prozent. Die Kosten pro aktiv versicherte Person reduzierten sich dank konsequenter Effizienzbestrebungen um 7,4 Prozent auf 374 Franken.

Mehr psychisch bedingter Erkrankungen

Der sich seit einigen Jahren abzeichnende Trend hin zu mehr Invaliditätsfällen hat sich in 2024 laut AXA fortgesetzt, ein wesentlicher Teil davon als Folge psychisch bedingter Erkrankungen. Die Reintegration der Betroffenen in den Arbeitsmarkt gestalte sich zunehmend herausfordernd. Bei den AXA Sammelstiftungen müssen inzwischen 44 Prozent der Rückstellungen für neue IV-Fälle, das sind über 190 Millionen Franken, für psychisch bedingte Krankheiten vorgenommen werden.

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