12.06.2025, 13:49 Uhr
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Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche wurde die Region um Kreta von einem kräftigen Erdbeben getroffen. Die Erdstösse waren in weiten Teilen des östlichen Mittelmeerraums zu spüren und lösten eine kurzfristige Tsunami-Warnung aus.
Vor der griechischen Insel Kreta hat am Donnerstagmorgen erneut die Erde gebebt – mit einer Stärke von 6,1. Die Tiefe des Bebens gab die US-Erdbebenwarte USGS mit 68,9 Kilometern an.
Das Epizentrum lag demnach 58 Kilometer nordöstlich des Inselortes Eloúnda in der südlichen Ägäis. Das Beben habe sich vor allem durch seine gefühlt lange Dauer ausgezeichnet, sagten Bewohnerinnen und Bewohner von Kreta gegenüber griechischen Medien. Die Dauer eines Bebens wird von den Instituten nicht angegeben.
Das Beben sei auch auf der Halbinsel Peloponnes, den Kykladen und sogar auf Zypern deutlich zu spüren gewesen, berichtete die Zeitung «To Proto Thema». Entwarnung gab es demnach von Thanasis Ganas, dem Forschungsleiter des Geodynamischen Instituts Athen. Er gehe davon aus, dass es kaum Nachbeben geben werde.
Vorsorglich hatte der griechische Katastrophenschutz auch eine Tsunami-Warnung herausgegeben; eine entsprechende Warnmeldung ging per SMS an die Menschen in der Region. Der Tsunami blieb jedoch aus.
Bereits vergangene Woche hatte in der Region um Kreta die Erde gebebt. Die Erschütterungen waren in weiten Teilen des östlichen Mittelmeerraums spürbar – unter anderem auch in Ägypten, Israel und Syrien.
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