10.12.2024, 11:02 Uhr
Neue Kabinen, bessere Sitze, ausgeklügelte Unterhaltungsysteme: die internationalen Fluggesellschaften werden im Jahr 2025 mit vielen Neuerungen aufwarten. Hier die grosse Übersicht aller wichtigen Airlines.
Die Malediven, das Inbegriff von Luxusferien, werden noch teurer: Mit drastisch erhöhten Abreisegebühren setzt der Inselstaat auf sprudelnde Einnahmen. Je nach Klasse steigen die Gebühren um bis zu 167 Prozent.
Traumhafte Strände, türkisfarbenes Wasser und exklusiver Luxus – die Malediven gelten seit jeher als eines der teuersten Reiseziele der Welt. Doch ab dem 1. Dezember 2023 werden Ferien im Inselparadies noch kostspieliger. Grund dafür sind drastisch erhöhte Abreise- und Flughafengebühren, die die maledivische Regierung beschlossen hat.
Für Reisende steigen die Kosten je nach Klasse um bis zu 167 Prozent. Besonders heftig trifft es First-Class-Reisende, die künftig satte 240 US-Dollar für die «Departure Tax» und die «Airport Development Fee» berappen müssen – mehr als das Doppelte des bisherigen Betrags von 90 US-Dollar. In der Business Class steigt die Gebühr auf 120 US-Dollar (vorher 60 US-Dollar), während Passagiere der Economy Class nun 50 US-Dollar zahlen – ein Plus von 67 Prozent.
Kinder unter zwei Jahren, Diplomatinnen und Diplomaten sowie Transit-Reisende bleiben laut dem «Reisereporter» von den Abgaben verschont.
Der Staat erwartet von der Gebührenerhöhung jährliche Einnahmen von umgerechnet 93 Millionen Franken. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von nur 10 Milliarden Euro setzt der Inselstaat stark auf den Tourismus. Ob diese drastische Erhöhung potenzielle Touristinnen und Touristen abschrecken wird? Wohl kaum! Denn im Vergleich zum meist sehr hohen Gesamtpreis von Malediven-Ferien sind selbst die neuen Abgaben kaum mehr als ein Tropfen im türkisblauen Wasser.