11.10.2024, 09:29 Uhr
Die Zinssenkungen der SNB führen spätestens im März 2025 zu einem tieferen Referenzzinssatz und Mietsenkungen. Auch die Hypothekarschuldner dürften sich freuen, da ihre Finanzierungskosten tendenziell günstiger...
Die Wirtschaft in der Euro-Zone wächst etwas weniger stark als zu Jahresbeginn und weniger als erwartet. Während Frankreich und Italien zulegen, schrumpft das BIP in Deutschland.
Das Bruttoinlandsprodukt in den 20 Euro-Ländern stieg um 0,2 Prozent und damit nicht mehr so stark wie zu Jahresanfang, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Ende Juli hatte sie das Wachstum noch auf 0,3 Prozent geschätzt.
Die Exporte kletterten um 1,4 Prozent, die Importe stiegen um 0,5 Prozent. Während der Staatskonsum um 0,6 Prozent zulegte, sanken die Ausgaben der Verbraucher von April bis Juni um 0,1 Prozent zum Vorquartal. Auch die Investitionen bremsten mit einem Rückgang von 2,2 Prozent die Konjunktur.
In den vier grössten Volkswirtschaften der Eurozone zeigten sich deutliche Unterschiede bei der Wirtschaftsentwicklung. Besonders stark ist die Wirtschaft in Spanien gewachsen. Hier legte das BIP um 0,8 Prozent zu. In Frankreich und Italien wuchs die Wirtschaft um jeweils um 0,2 Prozent. Geschrumpft ist hingegen die deutsche Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt der grössten Volkswirtschaft der Eurozone sank um 0,1 Prozent.