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Das sind die Löhne der Finanzleute

Die Salärstudie von Careerplus zeigt grosse Unterschiede nach Branchen und Regionen. (Bild Shutterstock/Pressmaster)
Die Salärstudie von Careerplus zeigt grosse Unterschiede nach Branchen und Regionen. (Bild Shutterstock/Pressmaster)

Der Medianlohn in der Berufsgruppe Finanzen liegt bei 91 000 Franken. Die Unterschiede nach Branchen und Regionen sind allerdings recht hoch, wie eine neue Erhebung der Personalberatungsfirma Careerplus zeigt.

23.02.2023, 11:32 Uhr
Konjunktur

Redaktion: sw

Die Salärstudie basiert auf einer Stichprobe von über 3000 Personen, die über Careerplus eine neue Stelle im Finanzbereich suchten. Sie sei also nicht «repräsentativ», aber gibt doch einen guten Überblick über die wichtigsten Stellenprofile – vom Sachbearbeiter Treuhand über die Buchhalterin und den Wirtschaftsprüfer bis zur Leiterin Controlling und dies in verschiedenen Branchen.

Der Bruttojahreslohn der Berufsgruppe Finanzen liegt mit 91 000 Franken fast 14 Prozent über dem schweizerischen Median. Als Grund für das höhere Salär nennt die Studie die spezifischen fachlichen Erfahrungen der Berufsgruppe.

Mit gut 85 000 Franken liegt der Medianlohn bei Treuhand- und Revision deutlich unter dem Schnitt. In der Pharmabranche verdient die eine Hälfte der Finanzleute mehr als 110 000 Franken, die andere liegt darunter.

Grosse Unterschiede zeigen sich auch punkto Regionen. In Zürich liegt der Medianlohn bei über 97 000 Franken pro Jahr, im Tessin sind es dagegen nur 75 000 Franken oder fast 17 Prozent weniger als der «mittlere» Lohn der Finanzer.

Die Spitzenverdiener sind dabei die Finanzenleiterinnen sowie die Leiter der Controlling-Abteilungen. Ihr Medianjahressalär beläuft sich auf 130 000 Franken.

Die Studie hebt eine Erkenntnis besonders hervor: Weiterbildungen, Fremdsprachen und die Führungserfahrung zahlen sich aus. Ein Controller, der drei Fremdsprachen beherrscht, verdient im Median jährlich 10 000 Franken mehr als der Kollege mit nur zwei Fremdsprachen. Oder eine Leiterin Buchhaltung mit fünf bis zehn Mitarbeitende hat am Ende des Jahres im Durchschnitt 26’300 Franken mehr auf dem Lohnkonto, als wenn sie weniger als fünf Mitarbeitende unter sich hätte.

Die ganze Studie finden Sie hier

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