Credit Suisse erwirbt erstes Objekt für den Nachhaltigkeitsfonds

Credit Suisse Real Estate Investment Management hat als erstes Objekt für den neu aufgelegten Nachhaltigkeitsfonds Credit Suisse (Lux) European Climate Value Property Fund ein hochwertiges Bürohaus in Amsterdam gekauft.

02.09.2016, 08:34 Uhr
Alternatives

Redaktion: jog

Das 2012 errichtete Ydek Building mit einer vermietbaren Fläche von fast 5'500 Quadratmetern sowie 47 Parkplätzen wechselte für einen Kaufpreis von rund 17 Mio. EUR den Besitzer. Das gesamte Gebäude ist langfristig an die Dentsu Aegis Gruppe, eine weltweit tätige Kommunikations- und Medienberatung, vermietet. Die Immobilie liegt im bei der Kreativbranche beliebten Teilmarkt Houthavens, nahe dem Zentrum von Amsterdam. Das Hafengebiet, das 1876 zusammen mit dem Nordseekanal als erster künstlicher Hafen im Westen der Stadt errichtet wurde, wird derzeit zu einem gemischt genutzten Areal ausgebaut und bietet daher weiteres Entwicklungspotenzial.

Die Immobilie ist mit dem britischen Gütesiegel für nachhaltiges Bauen BREEAM "very good" zertifiziert. Durch eine verbesserte Einstellung der Heizungs- und Kühlungssysteme sowie die Installierung eines Wetterprognosesystems sollen der Energieverbrauch und die Betriebskosten bereits kurzfristig gesenkt werden. "Die Immobilie bietet stabile Mieteinnahmen und darüber hinaus auch Potenzial zur Senkung des Energieverbrauchs. Sie erfüllt damit die Anlagekriterien unseres neuen Nachhaltigkeitsfonds perfekt", kommentiert Frank Schäfer, Geschäftsführer der CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH.

Der im April 2016 für qualifizierte Anleger aufgelegte Credit Suisse (Lux) European Climate Value Property Fund zeichnet sich durch eine innovative Nachhaltigkeitsstrategie aus. Der Fonds investiert breit gestreut in gut vermietete gewerbliche Bestandsimmobilien in Europa, die nachhaltig stabile Mieten und Ausschüttungen generieren. Zusätzlich werden die CO2-Emissionen und der Energieverbrauch in Zusammenarbeit mit dem Technologiekonzern Siemens mittels geeigneter Mess- und Optimierungsmethoden mit nur geringen Investitionen kosteneffizient reduziert. Dies stärkt die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Immobilien und schafft eine Win-Win-Situation für Mieter und Investoren, welche zunehmend auf Nachhaltigkeitsaspekte achten. Der verbleibende, nicht reduzierbare CO2-Ausstoss wird jeweils am Jahresende durch den Erwerb hochwertiger CO2-Zertifikate vollständig kompensiert. Die Kosten hierfür trägt Credit Suisse Real Estate Investment Management und nicht der Fonds. Der erste klimaneutrale Immobilienfonds trägt damit sowohl den ökologischen als auch den ökonomischen Ansprüchen der Anleger Rechnung.

Fondmanager Anthony Bailly von Rothschild & Co Asset Management. (Bild pd)

Value versus Growth: Wo liegt das Potenzial?

Im Interview erläutern Anthony Bailly und Vincent Imeneuraët,...

Advertorial lesen
Werbung
Alle Artikel anzeigen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzung unserer Website zu ermöglichen.> Datenschutzerklärung