UBS plant bis 2026 Aktienrückkäufe bis zu 2 Mrd. Dollar

Schon 2026 sollen die Rückkäufe auf die ursprünglichen Niveaus von vor der CS-Übernahme zurückkommen. (Bild: Shutterstock.com/nitpicker)
Schon 2026 sollen die Rückkäufe auf die ursprünglichen Niveaus von vor der CS-Übernahme zurückkommen. (Bild: Shutterstock.com/nitpicker)

Die UBS plant Aktienrückkäufe bis Anfang April 2026 von bis zu 2 Mrd. Dollar. Ein entsprechendes neues Aktienrückkaufprogramm soll lanciert werden, gab die Bank bekannt.

02.04.2024, 10:09 Uhr

Redaktion: AWP

Auf Basis des Schlusskurses der UBS-Aktie und des USD/CHF-Wechselkurses vom vergangenen Mittwoch entsprechen die 2 Mrd. Dollar laut Mitteilung der Bank rund 64,1 Mio. Namenaktien oder rund 1,85 Prozent des Aktienkapitals.

Im Rahmen des neuen Programms würden in keinem Fall mehr als 10 Prozent des Aktienkapitals durch UBS zurückgekauft, hiess es von der UBS weiter.

Über separate Handelslinie

Die zu erwerbenden Namenaktien sollen über eine separate Handelslinie zurückgekauft und mittels Kapitalherabsetzung vernichtet werden. Der Entscheid hierzu werde an künftigen Generalversammlungen beantragt.

Bereits am (morgigen) Mittwoch werde eine separate Handelslinie an der SIX eröffnet, die voraussichtlich bis 2. April 2026 bestehen bleiben soll.

Nach der Ankündigung der Übernahme der Credit Suisse hatte die UBS Aktienrückkäufe vorerst ausgesetzt. Anfang Februar 2024 hatte sie dann angekündigt, dass es im zweiten Halbjahr 2024 wieder mit Aktienrückkäufen losgehen soll. Im laufenden Jahr 2024 war die Rede von bis zu 1 Mrd.

Schneller als erwartet

2026 sollen die Rückkäufe schon wieder auf die ursprünglichen Niveaus von vor der CS-Übernahme zurückkommen, hatte es anlässlich der Vorlage der Jahreszahlen geheissen. 2022 gab die UBS über Aktienrückkäufe 5,6 Mrd. Dollar Kapital an ihre Aktionäre zurück.

Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 2022 hat die UBS vom 31. März 2022 bis zum 28. März 2024 insgesamt knapp 300 Mio. Namenaktien zum Anschaffungswert von 5,01 Mrd. Franken erworben. Dies entspricht 8,62 Prozent des Aktienkapitals.

Knapp 180 Mio. Aktien wurden für den CS-Kauf verwendet. Die Vernichtung der restlichen zurückgekauften rund 120 Mio. Aktien soll an der Generalversammlung im Jahr 2025 beschlossen werden.

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