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Zentralbanken verstärken Versorgung mit US-Dollar-Liquidität

Zentralbanken verstärken die Liquiditätsversorgung via bestehende US-Dollar-Swapabkommen. (Bild: Shutterstock.com/Maksym Kapiluk)
Zentralbanken verstärken die Liquiditätsversorgung via bestehende US-Dollar-Swapabkommen. (Bild: Shutterstock.com/Maksym Kapiluk)

Die Bank of Canada, die Bank of England, die Bank of Japan, die Europäische Zentralbank, die Federal Reserve und die Schweizerische Nationalbank nehmen eine koordinierte Aktion zur weiteren Stärkung der Liquiditätsversorgung via die bestehenden US-Dollar-Swapabkommen vor.

20.03.2020, 16:05 Uhr
Notenbanken

Redaktion: rem

Um die Effektivität der Swap-Linien bei der Bereitstellung von US-Dollars zu steigern, haben die Die Bank of Canada, die Bank of England, die Bank of Japan, die Europäische Zentralbank, die Federal Reserve und die Schweizerische Nationalbank (SNB) vereinbart, die Frequenz der Operationen mit siebentägiger Laufzeit von wöchentlich auf täglich zu erhöhen. Diese täglichen Operationen werden am Montag, 23. März 2020 einsetzen und mindestens bis Ende April andauern, wie die SNB am Freitag bekanntgab. Die Zentralbanken werden weiterhin wöchentlich auch Operationen mit einer Laufzeit von 84 Tagen durchführen.

Die Swap-Linien zwischen diesen Zentralbanken sind stehende Fazilitäten, die als wichtige Liquiditätsabsicherung zum Abbau von Anspannungen an den globalen Finanzierungsmärkten zur Verfügung stehen und so dazu beizutragen, die Auswirkungen solcher Anspannungen auf die Kreditversorgung der Haushalte und Unternehmen im In- und Ausland abzufedern.

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