21.03.2025, 10:07 Uhr
Der Schweizer Immobilienmarkt hat sich 2024 nach dem Dämpfer durch die temporär gestiegenen Zinsen im Vorjahr erholt. Wohnflächen haben wieder an Wert gewonnen.
Die amerikanische Wirtschaft hat im Februar etwas weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet.
Es kamen 151'000 neue Jobs ausserhalb der Landwirtschaft hinzu, wie aus dem Bericht der Regierung in Washington hervorgeht. Ökonomen hatten laut Reuters mit 160 000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Die getrennt ermittelte Arbeitslosenquote stieg im Februar überraschend leicht an, von 4,0 auf 4,1 Prozent.
Die Beschäftigung unter Beamten sank in Folge der DOGE-Massnahmen. Das sogenannte «Department of Government Efficiency» wird von Elon Musk geleitet und hat den Auftrag die Haushaltsausgaben der US-Regierung zu senken. Dafür hat die Behörde bereits tausende Mitarbeiter entlassen. Kritiker werfen der Behörde politische Motive und eine Zersetzung des Staatsapparates vor.
Am Markt werden die Daten in einer ersten Reaktion positiv aufgenommen. Die Futures auf den Dow Jones Industrial stiegen um 0,1 Prozent, während die S&P 500-Futures um 0,3 Prozent zulegten. Die Kontrakte auf den technologielastigen Nasdaq stiegen um 0,5 Prozent.
Die Notenbank Federal Reserve (Fed), die für stabile Preise sorgen und Vollbeschäftigung fördern soll, achtet sehr stark auf die Jobdaten. Die Zentralbank hatte den Leitzins auf der Januar-Sitzung in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent belassen. Damit endete die Senkungsserie vorerst, die im September begonnen hatte und der zwei weitere Lockerungen folgten.
Das Fed-Direktoriumsmitglied Christopher Waller sieht derzeit keine Notwendigkeit für eine Senkung der Leitzinsen im März. Er warnt davor, dass die von US-Präsident Donald Trump ins Auge gefassten oder bereits beschlossenen Zölle für Unternehmen und die Wirtschaft insgesamt schwieriger zu handhaben sein dürften.