25.03.2025, 11:49 Uhr
Der Zementkonzern bekräftigt den Zeitplan für die Abspaltung des Nordamerikageschäfts und informiert über die Mittelfristziele.
Im vierten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal auf das Jahr hochgerechnet nur um 2,2 Prozent zu, wie die japanische Regierung nach einer zweiten Schätzung in Tokio mitteilte. Eine erste Schätzung wurde damit nach unten revidiert.
Ursprünglich hatte die Regierung ein annualisiertes Wachstum von 2,8 Prozent gemeldet und Analysten hatten eine Bestätigung der ersten Schätzung erwartet.
Ohne die Annualisierung betrug das Wachstum im Quartalsvergleich 0,6 Prozent. Auch hier wurde die erste Erhebung nach unten revidiert, um 0,1 Prozentpunkte. Trotz der Revision bleibt Japans Wirtschaft auf Wachstumskurs. Nach einem schwachen Auftakt in das vergangene Jahr ist die Wirtschaftsleistung mittlerweile drei Quartale in Folge gewachsen.
Als Ursachen für die Abwärtsrevision der Wachstumsdaten wurde unter anderem auf einen überraschend starken Rückgriff der Unternehmen auf Lagerbestände verwiesen. Der private Verbrauch, auf den mehr als die Hälfte der Wirtschaftstätigkeit Japans entfällt, blieb gegenüber der vorläufigen Schätzung von 0,1 Prozent unverändert.
Die Auslandsnachfrage trug 0,7 Prozentpunkte zum Wachstum bei und blieb damit gegenüber den vorläufigen Zahlen unverändert. Die Inlandsnachfrage verringerte sich um 0,2 Prozentpunkte.
Separate Daten des Innenministeriums zeigen, dass die Ausgaben der privaten Haushalte in Japan im Januar im Jahresvergleich um 0,8 Prozent gestiegen waren. Das lag deutlich unter der Markteinschätzung von 3,6 Prozent.