06.10.2024, 16:57 Uhr
Mehr bauen ist nach Ansicht von Swiss-Life-Chef Matthias Aellig das beste Rezept gegen Wohnungsknappheit. Er betonte in einem Interview mit der «Sonntagszeitung», dass langsame Baubewilligungsverfahren oft Projekte...
Die japanische Notenbank hat die jüngsten Zinserhöhungen nicht fortgesetzt und die Geldpolitik wie von den Experten erwartet, unverändert belassen.
Der Leitzins bleibt bei 0,25 Prozent, wie die Notenbank nach ihrer Zinssitzung in Tokio mitteilte. Der japanische Yen reagierte kaum auf die geldpolitische Entscheidung.
Die Bank of Japan hatte sich im März von ihrer jahrelangen Negativzinspolitik verabschiedet. Ende Juli folgte dann eine zweite Zinserhöhung. In der Stellungnahme der Notenbank wurde nach Einschätzung von Experten deutlich, dass die Notenbank beabsichtigt, den Leitzins in den kommenden Monaten weiter anzuheben.
«Wir gehen weiterhin davon aus, dass sich die Bank of Japan schwertun wird, die Leitzinsen signifikant anzuheben», kommentierte Experte Volkmar Baur von der Commerzbank. Er erwartet in diesem Jahr nur einen weiteren Zinsschritt der japanischen Notenbank im Dezember.