22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Credit Suisse verzeichnet in ihrem Schweizer Pensionskassen Index für das vierte Quartal 2019 eine positive Rendite, die hauptsächlich auf einen starken Renditebeitrag der Aktien zurückzuführen ist. Dadurch war das vergangene Jahr denn auch das zweitstärkste Jahr seit Indexstart.
Im vierten Quartal 2019 nimmt der Credit Suisse (CS) Schweizer Pensionskassen Index um 3,87 Punkte resp. 2,1% zu. Das Jahr schliesst mit einem Plus von knapp 11,5%. Zurzeit steht der Index per 31. Dezember 2019 bei 186,14 Punkten (ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Milleniums), wie Credit Suisse mitteilt. Nach dem Anstieg in den drei Vorquartalen entwickelten sich die Pensionskassen auch im vierten Quartal sehr erfreulich. Der November (+1,27%) war der stärkste Monat des vergangenen Jahres, aber auch der Oktober (+0,49%) und der Dezember (+0,35%) schlossen positiv ab. Das letzte Jahr ist somit das zweitbeste Jahr seit dem Indexstart vor zwanzig Jahren.
Der Hauptanteil der positiven Renditeentwicklung im vierten Berichtsquartal ist den Aktien (+1,82%) zuzuschreiben, schreibt die CS. Schweizer Aktien erzielten einen Renditebeitrag von rund +0,7% und die Aktien Ausland einen Beitrag von über einem Prozent. Auch bei den Immobilien ist die Entwicklung positiv. Mit einem Beitrag von total über einem halben Prozent haben diese das gute Resultat weiter verstärkt. Bei den Obligationen ist die Entwicklung hingegen negativ (–0,37%). Liquidität und alternative Anlagen waren eher unauffällig, aber trotzdem im Plus.
Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit 1. Januar 2017 auf 1% p. a.) ist im Berichtsquartal um 0,38 Punkte (resp. 0,25%) auf den Stand von 155,16 Punkten gestiegen (ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000). Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index liegt somit im vierten Quartal 1,87% über der BVG-Vorgabe.