12.06.2025, 13:49 Uhr
60 Golfplätze innerhalb einer Stunde und Stockholm mit grossstädtischer Kulinarik und Kultur. Diese spezielle Kombination ergibt die schwedische Sommerfrische.
Zahlreiche Küstenwanderungen und Höhenwege tauchen in der Top-Liste der weltweit schönsten Trekkingtouren, Trails und Wanderungen auf. Die Schweiz ist gleich zweimal vertreten.
Das Reporterinnen und Autoren des internationalen Lifestyle- und Reiseportals «timeout.com» haben die 20 besten Wanderungen, Trekkingtouren und Wanderwege der Welt eruiert. Dabei wurden Pilgerwege, Küstenwanderungen und Bergtouren getestet und berücksichtigt.
Von den roten Felsschluchten im Südwesten der USA bis zu den malerischen Seen des West Highland Way – auf dieser Liste finden sich spektakuläre Wanderungen, anspruchsvolle Trekkingtouren oder besonders aussichtsreiche Wanderwege. Wir nennen hier die Top 20 samt Streckenlänge, Zeitangaben und saisonaler Empfehlung.
Der berühmte Jakobsweg führt über rund 790 Kilometer von St. Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostela. In 30 bis 35 Tagen erleben Pilger spirituelle Begegnungen, kulinarische Highlights und kulturelle Vielfalt. Beste Reisezeit: Frühling bis Herbst.
540 Kilometer entlang der Mittelmeerküste, vorbei an antiken Ruinen, Bergdörfern und Wacholderwäldern. Besonders schön im Oktober, wenn es Granatapfelsaft an jeder Ecke gibt. Dauer: zirka 35 Tage, kürzere Abschnitte möglich.
In 5 bis 7 Tagen geht es 154 Kilometer durch dramatische Highlands, vorbei am Loch Lomond und durch das sagenumwobene Rannoch Moor. Frühling und Herbst vermeiden die Mückensaison.
Der Nakahechi-Weg durch Japans Kii-Halbinsel ist eine spirituelle Pilgerreise über 3 bis 5 Tage. Heisse Quellen, riesige Torii-Tore und dichte Wälder prägen die 258 Kilometer lange Route.
110 Kilometer an der Südküste Australiens mit Blick auf die berühmten Twelve Apostles, Koalas und abgelegene Strände. Ideal im australischen Frühling oder Herbst. Dauer: etwa 7 bis 8 Tage.
Der «Königsweg» in Lappland erstreckt sich über 460 Kilometer. Er lässt sich in vier Wochen oder etappenweise erwandern. Zwischen Birkenwäldern und Gletschertälern sind Nordlichter und Mitternachtssonne inklusive.
675 Kilometer von Umm Qais nach Aqaba in 40 Tagen – durch Wälder, Wadis, Petra und Wadi Rum bis ans Rote Meer. Beste Zeit: März–April und Oktober–November.
Der höchste Gipfel von Wales lässt sich auf sechs verschiedenen Routen in 5 bis 7 Stunden bezwingen. Besonders beliebt: der Pyg Track mit spektakulärer Aussicht auf das Snowdon-Hufeisen.
36 Kilometer entlang der wilden Napali-Küste auf Kauai. Tropischer Regenwald, Wasserfälle und spektakuläre Steilklippen machen die 1 bis 2 Tage zum unvergesslichen Erlebnis. Camping-Permit erforderlich!
Eine der abgelegensten Wanderungen der Welt: 37 Kilometer rund um die «Zähne von Navarino» bei Puerto Williams. 5 bis 6 Tage Abenteuer pur im südlichsten Patagonien – ideal zwischen Dezember und April.
Eine anspruchsvolle Besteigung des Fuji ab Gotemba: Rund 19 Kilometer hin und zurück in 8 bis 10 Stunden, am besten zwischen Juli und September. Frühaufsteher erreichen den Gipfel pünktlich zum Sonnenaufgang.
188 Kilometer durch Regenwald, heisse Quellen und koloniale Dörfer. 12 bis 15 Tage Natur pur – mit karibischer Seele. Camping ist verboten, aber kleine Lodges und B&Bs sind verfügbar.
55 Kilometer durch das De Hoop Nature Reserve – mit spektakulären Küsten, Fynbos-Blumen und bester Walbeobachtung von Juni bis November. Dauer: 5 bis 6 Tage, geführte Touren empfohlen.
Ganze 1400 Kilometer entlang der gesamten walisischen Küste! Nur für echte Langstreckenfans (7–12 Wochen) oder etappenweise – etwa an der spektakulären Gower- oder Pembrokeshire-Küste.
Der «kleine Bruder» des Kilimandscharo: 4566 m Höhe, 43 Kilometer, 4 bis 6 Tage. Mehr Tierwelt, weniger Menschen – und ein atemberaubender Blick auf den Kili vom Gipfel aus. Beste Zeit: Juni–Februar.
45 Kilometer, 5 Tage auf dem Klassiker zwischen Lünersee und Schweizer Grenze – mit Hüttenübernachtungen, Alpenpanoramen und viel Geselligkeit. Keine Kletterkenntnisse nötig.
306 Kilometer quer durch Nordengland, durch drei Nationalparks: Lake District, Yorkshire Dales und North York Moors. Dauer: 12 bis 14 Tage. Ideal für Fans britischer Landschaften und gemütlicher B&Bs.
Auf 25 bis 43 Kilometer durch den Nationalpark – mit Wombats, Pinguinen und weißen Stränden. Dauer: 4 Tage, zwischen November und März, mit komfortablem Zeltcamp möglich.
61 Kilometer durch enge Slot-Canyons, rote Felswände und Wasserläufe. 4 bis 5 Tage spektakuläres Wüstenabenteuer mit Permit – im Frühling oder Herbst.
180 Kilometer rund um das Mont-Blanc-Massiv: In 7 bis 10 Tagen durch drei Länder, 32'000 Höhenmeter, Alpenhütten und Panoramen. Beste Zeit: Mitte Juni bis Anfang September.
Viele weitere Stories aus der Reisewelt finden Sie unter www.travelnews.ch oder via Newsletter www.travelnews.ch/newsletter