Die UBS Vitainvest Anlagefonds gehören jetzt zur "Sustainability Focus"-Produktgruppe der Bank. (Bild: Shutterstock.com/Denis Linine)
Die Nachfrage nach nachhaltigen Anlagen steigt kontinuierlich. Diesem Kundenbedürfnis entsprechend stellt UBS als erste Schweizer Bank konsequent alle Vorsorgefonds der 2. und 3. Säule auf nachhaltige Anlagestrategien um.
02.09.2020, 16:25 Uhr
Redaktion: rem
UBS richtet ihre langfristig orientierten Vorsorge-Anlagefonds konsequent nachhaltig aus. UBS wolle Teil der Lösung beim Übergang zu einer nachhaltigeren Gesellschaft sein und wichtige Veränderungen vorantreiben, lässt sich Axel Lehmann, President UBS Switzerland in einer Medienmitteilung zitieren. Ein zentraler Hebel sei dabei die private Vorsorge, denn diese gehöre zu den entscheidenden Eckpfeilern der Finanzplanung. Massnahmen, die dort ansetzten, hätten somit eine grosse Wirkung.
Der Anteil nachhaltiger Anlagen nimmt bei UBS konzernweit schnell zu. Letztes Jahr ist er laut eigenen Angaben auf USD 488 Mrd. gestiegen. Dies entspricht einem Anteil von 13,5% an den verwalteten Vermögen. 2017 lag dieser Anteil noch bei lediglich 5.6%.Die UBS Vitainvest Anlagefonds gehören ab 1. September 2020 zur "Sustainability Focus"-Produktgruppe, welche an den von UBS definierten ESG-Kriterien (Environment, Social and Governance) ausgerichtet ist. Die Vitainvest Fondspalette umfasst verwaltete Vermögen im Umfang von CHF 8.4 Mrd. (Per Ende Juli 2020). Die Fonds verfolgen das Ziel, ein besseres Nachhaltigkeitsprofil aufzuweisen als der jeweilige Referenzindex.
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