Reuters: UBS schliesst Vergleich in US-Verfahren um Zinsmanipulation

Die UBS kann den langjährigen Fall offenbar abschliessen. (Bild Tada Images/Shutterstock)
Die UBS kann den langjährigen Fall offenbar abschliessen. (Bild Tada Images/Shutterstock)

Zehn internationale Grossbanken, darunter die UBS, legen laut einem Reuters-Bericht in den USA eine langjährige Kartellrechtsklage mit einer Zahlung von 46 Millionen Dollar bei. Den Banken wird die Manipulation des Markts für Zinsswaps vorgeworfen.

28.06.2024, 12:24 Uhr
Banken | Finanzplätze | Regulierung

Redaktion: awp/św

Die Einigung sei von den Anwälten von Investoren am Donnerstag am einem Bundesgericht in Manhattan eingereicht worden, schreibt Reuters. Für die Beilegung des seit acht Jahren hängigen Falls braucht es aber noch die Zustimmung des zuständigen Bundesbezirksrichters.

Die Banken werden von Investoren wie der Stadt Baltimore und verschiedenen Pensionsfonds beschuldigt, zwischen 2013 und 2016 den Handel mit Zinsswaps manipuliert zu haben, was zu höheren Preisen geführt habe. Zu den angeschuldigten Finanzinstituten gehören neben der UBS die Bank of America, Goldman Sachs, JPMorgan, Barclays, BNP Paribas, Citigroup, die Deutsche Bank, Morgan Stanley und NatWest.

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