25.11.2024, 14:58 Uhr
Laut Mitteilung hat Robeco seine ersten aktiven börsengehandelten Fonds an der SIX Swiss Exchange notiert. Die aktiven ETFs waren seit dem 15. Oktober an der Frankfurter Börse notiert, weitere europäische...
Deutschlands grösster Stahlhersteller will seine Hochöfen durch Anlagen ersetzen, die Wasserstoff verwenden sollen. Die EU hat die Subventionen für den ersten Bau bewilligt.
Konkret plant Thyssenkrupp seine vier kohlebasierten Hochöfen in Duisburg nach und nach durch sogenannte Direktreduktionsanlagen zu ersetzen, die mit Gas und sukzessive mit Wasserstoff betrieben werden sollen.
Während der gesamten Lebensdauer des Vorhabens kann nach Angaben der EU-Kommission die Freisetzung von mehr als 58 Millionen Tonnen CO2 vermieden werden. Thyssenkrupp habe sich verpflichtet, im Rahmen des Vorhabens gewonnenes Wissen aktiv an Industrie und Wissenschaft weiterzugeben, heisst es in einer Mitteilung.
Thyssenkrupp hatte den Bau der ersten Direktreduktionsanlage schon im März vergeben, der Auftrag hat ein Volumen von 1,8 Milliarden Euro. Der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen wollen den Umbau jeweils mit Hunderten Millionen Euro fördern.
Die Genehmigung der Förderung hatte sich in den vergangenen Monaten hingezogen. Bei Thyssenkrupp kursierte die Sorge, dass man den Auftrag an den Anlagenbauer im schlechtesten Fall wieder zurückziehen müsste, falls der Förderbescheid des Bundes zu lange auf sich warten lassen sollte.