19.11.2024, 09:12 Uhr
Laut Mitteilung hat die Anlagestiftung Patrimonium für ihre zwei Anlagegruppen knapp 130 Millionen Franken frisches Kapital bekommen. Die neuen Mittel finanzieren die Wachstumsstrategie mit ihren aktuellen Bau- und...
Wegen dem knappen Angebot sind im Oktober die Angebotspreise für Mietwohnungen erneut gestiegen. Im Jahresvergleich resultiert laut Swiss Real Estate Offer Index im Schnitt ein Plus von 2,7 Prozent.
Nach einer kurzen Pause im Vormonat steigen die ausgeschriebenen Preise für Eigentumswohnungen im Oktober mit +0,7 Prozent wieder kräftig an. Gleichzeitig legten die Angebotsmieten im vergangenen Monat um 0,4 Prozent zu, innert Jahresfrist liegt die Zunahme somit bei stattlichen 2,7 Prozent. Dies geht aus der neusten Analyse der Inserate im Swiss Real Estate Offer Index hervor, der von der SMG Swiss Marketplace Group in Zusammenarbeit mit dem Immobilien-Beratungsunternehmen IAZI erhoben und publiziert wird.
Im Unterschied dazu haben sich die Angebotspreise für Einfamilienhäuser (−0,3 Prozent) geringfügig reduziert. Auch in der Jahresbetrachtung «driften die verlangten Preise auseinander»: Beim Stockwerkeigentum stiegen sie im Schnitt um 2,1 Prozent, während die Einfamilienhäusern im Jahresvergleich minimal günstiger angeboten wurden (-0,2 Prozent).
«Die weiter wachsenden Preisvorstellungen bei Eigentumswohnungen sind bemerkenswert, wenn berücksichtigt wird, dass sich das Angebot an verfügbaren Stockwerkeinheiten seit Anfang Jahr wieder merklich ausgeweitet hat», sagt Martin Waeber, Managing Director Real Estate der SMG Swiss Marketplace Group.
Das vor allem in den Zentren knappe Mietwohnungsangebot bewirkt laut Mitteilung auch im Oktober eine Verteuerung von +0,4 Prozent für Mieterinnen und Mieter auf Wohnungssuche. Innert Jahresfrist liegt die Zunahme bei durchschnittlich +2,7 Prozent.
Während die Erhöhung in der Ostschweiz (+1,1 Prozent), der Grossregion Zürich (+0,8 Prozent), der Nordostschweiz (+0,7 Prozent) und der Genferseeregion (+0,5 Prozent) über dem landesweiten Mittel liegt, ist im Mittelland (0,0 Prozent) keine Veränderung zu beobachten. In der Zentralschweiz (-0,6 Prozent) und im Tessin (-0,7 Prozent) sind die Angebotsmieten leicht gesunken.