10.07.2024, 08:29 Uhr
Die Aktien des Personalvermittlers Adecco kehren im Herbst zurück in den Swiss Leader Index (SLI) der 30 grössten Schweizer Titel. Dagegen fallen die Roche-Inhaberaktien aus dem Index heraus. Roche Inhaber sind...
Die japanische Zentralbank hält an ihrer im internationalen Vergleich lockeren Linie fest. Der Leitzins liege weiterhin in einer Spanne 0 bis 0,1 Prozent, teilte die Notenbank nach ihrer Zinssitzung in Tokio mit. Der Yen fiel darauf erneut.
Zum Sinkflug des japanischen Yen äusserten sich die Währungshüter nur knapp und vage. Die Entwicklung soll demnach beobachtet werden. Der Yen fiel daraufhin abermals auf einen 34-jährigen Tiefstand. Erstmals seit dem Jahr 1990 mussten für einen US-Dollar mehr als 156 Yen gezahlt werden. Angesichts der Talfahrt hat das Finanzministerium mehrfach mit Interventionen am Devisenmarkt gedroht, sollte die Währungsschwäche andauern.
Die Bank of Japan hatte sich erst im März von ihrer jahrelangen Negativzinspolitik verabschiedet. Damit sollten das Wachstum und die lange Zeit schwache Inflation angeschoben werden. Der geldpolitische Alleingang setzte den Yen jedoch immer stärker unter Druck, da viele andere Zentralbanken ihre Leitzinsen wegen der Inflationswelle kräftig angehoben hatten.