ETF-Markt: UBS bedrängt Blackrock

Im Schweizer ETF-Markt sind die Vermögen im Januar 2014 um 0,7% auf CHF 45,2 Mrd. gestiegen. Netto flossen allerdings weitere Gelder ab, vor allem Blackrock war betroffen.

19.02.2014, 09:35 Uhr
ETF

Redaktion: cw

Per Ende Januar 2014 betrug das Totalvolumen der von Swiss Fund Data und Lipper erfassten ETFs CHF 45,2 Mrd. Trotz einer leichten marktbedingten Zunahme der Assets flossen im Januar netto weitere CHF 520 Mio. aus dem Schweizer ETF-Markt ab. Hauptsächlich Commodity-Produkte standen auf der Verkaufsliste.

Am stärksten von den Abflüssen betroffen war Blackrock mit einem Minus von netto CHF 235 Mio., bedingt durch Verluste bei den Emerging Market ETFs. Dadurch kommt es an der Spitze der Rangliste der grössten ETF-Anbieter zu einem Kopf-an-Kopf Rennen mit der UBS. Noch vor einem Jahr war Blackrock mit AuM von rund CHF 20 Mrd. fast doppelt so gross wie die UBS, heute liegen beide mit knapp CHF 15 Mrd. Assets praktisch gleichauf.

Die vollständige Statistik finden Sie hier.

Nicolas Jullien, CFA, Leiter der Abteilung High Yield & Credit Arbitrage bei Candriam. (Bild pd)

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